Fünf weitere Todesfälle - 1426 Erkrankte
Die Zahl der aus den städteregionalen Krankenhäusern gemeldeten Todesfälle liegt bei 41. Hinzugekommen sind eine 89-jährige Frau und 80-jähriger Mann aus Aachen, ein 83-jähriger Mann und eine 72-jährige Frau aus Herzogenrath und eine 89-jährige Frau aus Monschau. Alle bislang gestorbenen, auf das Corona-Virus positiv getesteten Patienten gehörten nach bisherigem Erkenntnisstand zu den Risikogruppen, hatten multiple Vorerkrankungen und/oder geschwächte Immunsysteme nach Krebserkrankungen. Gezählt werden Bürgerinnen und Bürger, die in den Kommunen der StädteRegion Aachen beheimatet sind. Abstrichzentren: Die Abstrichzentren in Eschweiler und am Aachener Tivoli sind wochentags, 8 bis 18 Uhr, erreichbar. Alle Menschen, die getestet werden wollen, müssen vorher die Telefonhotline 0241/5198-7500 anrufen. Gehörlose können sich per E-Mail an KAZ-Leitung@staedteregion-aachen.de wenden, um einen Termin nach Prüfung zu erhalten. Bei der Vorprüfung wird abgeklärt, ob die erforderlichen Bedingungen für eine Testung grundsätzlich erfüllt sind.Das Abstrichzentrum am Tivoli ist mit Blick auf die kommenden Feiertage zusätzlich am Ostersamstag geöffnet – von 9 bis 15 Uhr. Das Call-Center ist in dieser Zeit auch zu erreichen. Dringender Appell zum Osterwochenende: Die Bundesregierung und die Landesregierungen haben alle Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, auf die üblichen Familienbesuche an Ostern zu verzichten. Alle Menschen sollten generell von privaten Reisen und Besuchen – auch von Verwandten – Abstand nehme Mit Blick auf das gute Wetter bitten die Ordnungsbehörden von Stadt und StädteRegion Aachen dringend darum, auf Fahrten in die nahegelegenen Erholungsgebiete zu verzichten. Die Krisenstäbe weisen darauf hin, dass die beschlossenen Maßnahmen eingehalten werden müssen. Das Ziel, die sozialen Kontakte zu anderen Menschen außerhalb des eigenen Hausstandes auf ein Minimum zu reduzieren, um besonders gefährdete Personengruppen zu schützen, steht hinter allen Maßnahmen. Diese Zielsetzung gilt auch im öffentlichen Raum bei schönem Wetter – in Parks, in Wäldern, auf Plätzen. Die Krisenstäbe bitten weiterhin um solidarisches Verhalten. Nachdrücklich wird darauf hingewiesen, sich angemessen in den Naturschutzgebieten und Wäldern zu verhalten und rücksichtsvoll Brutzeiten zu beachten. Appell: Bleiben Sie auf den Wegen!