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Weißen Missionar besucht

»Er bringt die Menschen zusammen und hat unsere Infrastruktur verbessert wie kein Zweiter.« Lob und Dank für den weißen Missionar, Bruder Theo Call, von seinem Chef, dem Bischof Joseph Mlola von Kigoma.
Bischof Joseph Mlola (6.v.r.) nahm die Heimat von Bruder Theo Call (vorne) in Augenschein und warb in Aachen für Fördergelder des Kindermissionswerks für die Projekte des »weißen Missionars«. Foto: T. Förster

Bischof Joseph Mlola (6.v.r.) nahm die Heimat von Bruder Theo Call (vorne) in Augenschein und warb in Aachen für Fördergelder des Kindermissionswerks für die Projekte des »weißen Missionars«. Foto: T. Förster

Der hochrangige Geistliche war eigens aus Tansania in die Eifel gereist, um beim Kindermissionswerk in Aachen für die Projekte des gebürtigen Konzeners zu werben. »Es war ein sehr konstruktives Gespräch«, zeigt sich Martin Krings vom Förderkreis erfreut. Schließlich wird in der Kaiserstadt über jegliche Entwicklungshilfe der Missio für den afrikanischen Kontinent entschieden. Auch vor Ort am westlichen Rand des afrikanischen Landes hat Bischof Mlola Vorkehrungen getroffen, dass die Projekte von Bruder Theo Call zu einem guten Ende geführt werden.
Er selbst muss wegen einer Knie-Operation in Marmagen verweilen. »Ich komme so schnell es geht wieder zu Euch«, strotzt Theo Call voller Tatendrang. Monschaus Bürgermeisterin Margareta Ritter hatte Mlola kurzfristig zum Empfang in die gute Stube der Stadt Monschau, das Haus Troistorff, geladen. Der katholische Pastoralreferent Georg Nilles und der evangelische Pfarrer Jens-Peter Bentzin nutzten die Gelegenheit, dem Bischof die Gotteshäuser der Altstadt zu zeigen.
Mlola dankte für die Gastfreundlichkeit von Martin und Elke Krings und für die Gelegenheit, die Heimat des weißen Missionars kennenzulernen. Und dann ging es für den Geistlichen weiter Richtung Rom, wo er für eine Kooperation zwischen der Universität für Theologie und Philosophie dort mit den Bildungsstätten in seinem Bistum in Tansania zu werben.


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