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Update: Tote Nutztiere in Arzfeld aufgefunden

Seit gut einer Woche werden im Bereich der Verbandsgemeinde Arzfeld immer wieder tote Nutztiere aufgefunden. Wie das Umweltministerium Rheinland-Pfalz mitgeteilt hat, wurde ein Tierriss durch den Wolf in der Verbandsgemeinde Arzfeld bestätigt.

Seit gut einer Woche werden im Bereich der Verbandsgemeinde Arzfeld immer wieder tote Nutztiere aufgefunden. Zunächst konnte nicht bestätigt werden, dass es sich bei dem Raubtier um einen Wolf handelt. Wie das Umweltministerium Rheinland-Pfalz mitgeteilt hat, wurde ein Tierriss durch den Wolf in der Verbandsgemeinde Arzfeld bestätigt. Da davon ausgegangen werden muss, dass sich das Tier weiter in der Umgebung aufhält, gibt es folgende Hinweise: 1. Eine tägliche Kontrolle der Weidetiere wird dringend empfohlen. 2. Bezüglich einer wolfssicheren Einzäunung verweisen wir auf den durch das Umweltministerium veröffentlichten Managementplan für den Umgang mit Wölfen (www.snu.rlp.de). 3. Des Weiteren besteht die Möglichkeit der Aufstallung der Tiere. Es wird darauf hingewiesen, dass eine Gefahr für die Bevölkerung als sehr gering einzuschätzen ist. Wölfe vermeiden den Kontakt zum Menschen und ziehen sich zumeist ohne dass es der Mensch überhaupt bemerkt zurück. Bei Fragen können sich Interessierte an die gemeinsame Hotline der Oberen Naturschutzbehörde, der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft (FAWF) und der SNU unter 06306-911199 wenden. Darüber hinaus steht die örtliche Ordnungsbehörde der Verbandsgemeinde Arzfeld (lena.wirtz@vg-arzfeld.de, 06550/974-105) sowie die Polizeiinspektion Prüm (pipruem.dgl@polizei.rlp.de, 06551/942-0) vor Ort als Ansprechpartner zur Verfügung. Bürger, denen sachdienliche Hinweise bekannt sind oder die als Nutztierhalter ebenfalls ein gerissenes Tier vorfinden, können sich an die gemeinsame Hotline der Oberen Naturschutzbehörde, der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft (FAWF) und der SNU unter 06306-911199 wenden. (red)


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