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Rüber ist Schwerpunktgemeinde

Das rheinland-pfälzische Innenministerium hat unter anderem Rüber zu einer Schwerpunktgemeinde ernannt. Damit hat die Maifeldgemeinde neue Fördermöglichkeiten, um die Dorferneuerung voran zu treiben. Mit der Anerkennung verpflichtet sich das Land der Gemeinde gegenüber, ausreichende Fördermittel für die Bewilligung privater und öffentlicher Projekte zur Verfügung zu stellen.
Von links: Kreisbeigeordneter Rolf Schäfer, Staatssekretärin Nicole Steingaß, Ortsbürgermeisterin Karin Butter, Beigeordnete Helga Fürst und Alois Astor, Leiter der Dorferneuerung im Kreishaus.

Von links: Kreisbeigeordneter Rolf Schäfer, Staatssekretärin Nicole Steingaß, Ortsbürgermeisterin Karin Butter, Beigeordnete Helga Fürst und Alois Astor, Leiter der Dorferneuerung im Kreishaus.

Das Land fördert unter anderem auch die sogenannte Dorfmoderation, in der die Bürger unter Anleitung eines Planungsbüros gemeinsam Lösungen für aktuelle Probleme - zum Beispiel den demografischen Wandel - erarbeiten können. Die Anerkennung gilt für acht Jahre. "In den nächsten Jahren möchte Ortsgemeinde Rüber intensiv an der Weiterentwicklung des Ortes arbeiten. Mit den Arbeitsgruppen sollen Ziele und Handlungsfelder für die Zukunft erarbeitet werden, die zeitnah umgesetzt werden sollen", sagt Alois Astor, der Referatsleiter der Dorferneuerung im Kreishaus. Erste konkrete Maßnahmen werden die Fortschreibung des alten Dorferneuerungskonzeptes die Neugestaltung und Verbesserung des Dorfplatzes sein, der bereits im Rahmen der Dorferneuerung gefördert wurde. Daneben sollen die Themen Leerstand und die Nutzung nicht mehr genutzter landwirtschaftlicher Bausubstanz beleuchtet werden. Foto: Kreisverwaltung Mayen-Koblenz www.kvmyk.de


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