V.l.: Frank Propson, Michael Simonis, Manfred Heinisch,Dr. Johannes Reuschen, Patrizio Nuvoli und Messeleiter Sebastian Wiesen freuen sich über eine erfolgreiche GLS 2025.
Bild: Nikolas Leube
Die 29. Grenzlandschau (GLS) ging nach vier spannenden Tagen zu Ende. Bereits am Freitag, beim "Abend der Aussteller", zogen Stadtbürgermeister Dr. Johannes Reuschen sowie die Bankvorstände Michael Simonis (Volksbank Trier-Eifel), Manfred Heinisch (Raiffeisenbank Westeifel) und Frank Propson (Kreissparkasse Bitburg-Prüm) eine positive Zwischenbilanz und blickten mit großer Vorfreude auf die verbleibenden Messetage.
Patrizio Nuvoli, Leiter Media Sales bei WochenSpiegel und Weiss Media, moderierte die Talkrunde, in der insbesondere der erfolgreiche "Tag der Ausbildung" gewürdigt wurde. Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse hatten an diesem Tag die Möglichkeit, die Messe kostenfrei zu besuchen, sich über Berufsperspektiven zu informieren und an einem Gewinnspiel teilzunehmen. Zu den Preisen gehörten unter anderem ein Rock am Ring Doppelticket und eine PlayStation 5. Die Gewinner wurden gemeinsam auf der Bühne ausgelost.
Alle Beteiligten betonten die Bedeutung der Grenzlandschau als Aushängeschild für die Region. Der Austausch zwischen Ausstellern, Besuchern und lokalen Institutionen sei entscheidend für die Förderung der regionalen Wertschöpfung. Die Veranstaltung unterstrich einmal mehr die Rolle der GLS als wichtige Plattform für die wirtschaftliche Vernetzung und Zukunftsgestaltung. Im zweijährigen Turnus präsentieren sich Unternehmen der Großregion. Insgesamt 147 Aussteller präsentierten in diesem Jahr ihre Produkte, Dienstleistungen und Innovationen.
Stadtbürgermeister Dr. Johannes Reuschen dankte unter anderem Ausstellungsleiter Sebastian Wiesen, Technikleiter Michael Holz sowie den Einsatzkräften der Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes Prüm, die die GLS hinter den Kulissen auf die Beine gestellt haben. Bei der feierlichen Eröffnung betonte Landrat Andreas Kruppert den europäischen Charakter der Veranstaltung. Für Verbandsgemeindebürgermeister Aloysius Söhngen war die diesjährige Grenzlandschau eine besondere Veranstaltung – die letzte GLS in seiner Funktion. Söhngen stellte den Volksfestcharakter der Veranstaltung in den Vordergrund und betonte bei den Eröffnungsfeierlichkeiten die Bedeutung von Gemeinschaft und Zusammenhalt, gerade in schwierigen Zeiten.
Ein besonderer Moment der Grenzlandschau war der Abend der Prümer Lebenshilfe, die mit einem vielseitigen Informationsprogramm über ihre Arbeit in der Großregion informierte. Am Informationsstand hatten Besucher die Möglichkeit, persönliche Beratungsgespräche zu führen und an einer großen Tombola teilzunehmen. Unterstützt von allen Ortsgemeinden der Verbandsgemeinden Prüm und Arzfeld war die Tombola ein voller Erfolg. Landrat Andreas Kruppert und Verbandsgemeindebürgermeister Aloysius Söhngen betonten bereits bei der Eröffnung die Wichtigkeit des Lebenshilfe-Abends für die Gemeinschaft.
Mitreißende Momente erlebte das Publikum, als "Die Wilde Bande" der integrativen KiTa Prüm mit einem Tanzlied für Stimmung sorgte und die "Eifelkräckers" der Westeifelwerke den Abend musikalisch untermalten. Guido Kirsch, Geschäftsführer der Lebenshilfe Prüm, zog ein begeistertes Fazit: "Der Abend der Lebenshilfe ist mehr als nur eine Veranstaltung – er ist ein Fest des Zusammenhalts und des Kennenlernens."
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