

Viele Schüler sowie Schulabgänger sind verunsichert. Grund dafür ist die Corona-Pandemie, die in den vergangenen Monaten Informationstage an Schulen sowie Ausbildungsmessen verhinderte und Auswahlverfahren verzögerte. "Gerade auf Grund dieser Verzögerungen, sind aktuell in der Region Trier noch sehr viele Ausbildungsstellen unbesetzt," erklärt Stefanie Adam, operative Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Trier. "Junge Menschen sollten sich von der Corona-Pandemie nicht entmutigen lassen, sondern die Chancen, die ihnen der Ausbildungsmarkt bietet, beim Schopfe packen. Auch im Herbst gibt es noch Möglichkeiten in die Ausbildung einzusteigen." Die Agentur für Arbeit Trier bietet deshalb Ausbildungssuchenden nun die Chance, sich über die Berufschancen zu informieren, denn die bekannte Info- und Ausbildungsmesse "Future - Blick in deine Zukunft" geht online. Am 8. Oktober findet die Ausbildungsmesse für die Region Trier als Future 2.0 erstmals virtuell statt. Nicht nur für Ausbildungssuchende, sondern auch für Unternehmen schafft die Messe eine Gelegenheit, sich zu präsentieren. So profitieren Arbeitgeber von einem kostenlosen Messeauftritt und der Möglichkeit, mit Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen und dadurch Kontakte zu knüpfen. Über die Internetseite www.future-ausbildung.de können sich Besucher in die Messe-Arena einloggen. Die Messeteilnahme ist kostenfrei und erfordert keine Registrierung oder Voranmeldung. Von 14 bis 18 Uhr finden Ausbildungssuchende auf dem virtuellen Messegelände rund 60 regionale Unternehmen mit eigenem Unternehmensprofil und über 100 verschiedenen Ausbildungsberufen. Über einen Video-Live-Chat können Bewerber mit dem Ausbildungsleiter oder zukünftigen Chef in Kontakt treten und über Bewerbungsmodalitäten, Ausbildungsinhalte und mehr sprechen. So können während der virtuellen Messe auch direkt Termine zum Vorstellungsgespräch oder für ein Praktikum vereinbart werden. Messebesucher, die sich nicht sofort für einen der vielen hundert Ausbildungsplätze auf der virtuellen Jobwall entscheiden können, können sich diese mit einem Klick nach Hause schicken lassen, in aller Ruhe anschauen und jederzeit per Mailfunktion den Ausbildungsbetrieb kontaktieren. Zusätzlich informiert die Messe in zehn Videos-Workshops über Themen wie Duales Studium, Bewerbung, Berufswahl oder den Start ins Berufsleben. Für eine individuelle Beratung stehen Berufs- und Studienberater zur Verfügung. Neben den Experten der Agentur für Arbeit Trier, beantworten auch Ansprechpartner der Universität und der Hochschule Trier sowie der Industrie- und Handelskammer und der Handwerkskammer alle Fragen der Jugendlichen. Auch Eltern kommen bei der FUTURE 2.0 auf ihre Kosten. Denn in der ihnen eigens gewidmeten Elternlounge erfahren sie, wie sie ihr Kind optimal bei der Berufswahl oder Studien- bzw. Ausbildungsplatzsuche unterstützen können. Alle Infos gibt es unter www.future-ausbildung.de.