Wirtschaft: Eifelkreis startet Umfrage

Die Kreisverwaltung Bitburg-Prüm möchte sich ein Bild davon machen, wie es in Betrieben, in Unternehmen des Handels und des Handwerks, bei Dienstleistern und Produzenten im Eifelkreis aussieht. Dazu wurde nun eine Umfrage gestartet.

In Folge der Corona-Epidemie sind durch die Verbotsverordnung des Landes weite Teile der Wirtschaft ausgeschaltet worden, um Infektionsketten zu unterbrechen und eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden. Um das Sonderopfer der Betroffenen abzufedern, bieten Bund und Länder Sonderprogramme an. Dies geschieht mit Schnellkrediten, Soforthilfen, Kurzarbeitergeld und anderen Maßnahmen - Land und Bund haben mit dem Eintritt wirtschaftlicher Folgen durch die Krise zügig reagiert und ein Paket für Unternehmer und Soloselbstständige geschnürt. Ziel der Hilfe ist nicht, entgangene Gewinne durch den Staat auszugleichen. Manche Bundesländer hatten neben dem Bund eigene Programme ergänzt, die mittlerweile fast alle wieder gestoppt wurden. Die Kreisverwaltung Bitburg-Prüm hat ein Onlineportal freigeschaltet, in dem Unternehmer und Selbstständige im Eifelkreis einen Statusbericht abgeben können, damit sich ein Bild ergibt, wie es in Betrieben, in Unternehmen des Handels und des Handwerks, bei Dienstleistern und Produzenten aussieht. Auf der Internetseite www.bitburg-pruem.de steht der Fragebogen bereit, in dem u.a. Probleme bei der Antragstellung oder eigene Vorschläge zu den Programmen beschrieben werden können. Mit dem virtuellen Briefkasten will die Kreisverwaltung Anregungen sammeln und dort, wo der Kreis selbst nicht zuständig ist, die Vorschläge an die Landesregierung und Bundesregierung herantragen. Aussagen zum Bearbeitungsstand Hilfsprogramme können nicht getroffen werden. Foto: Archiv


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