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IHK-Präsidentin fordert mutige Entscheidungen

Im Nachgang zur gestrigen Zukunftskonferenz im Ahrtal, an der Vertreter der IHK Koblenz teilgenommen haben, und mit Blick auf die nun anstehenden Beschlüsse in der Sondersitzung des Bundesrates am 10. September sowie der Beratung im rheinland-pfälzischen Kabinett am 14. September zum Aufbauhilfefonds erklärt Susanne Szczesny-Oßing, Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Koblenz (IHK):
Vertreter der IHK Koblenz haben an der Zukunftskonferenz teilgenommen. Foto: IHK

Vertreter der IHK Koblenz haben an der Zukunftskonferenz teilgenommen. Foto: IHK

"Die Zukunftskonferenz für das Ahrtal war aus unserer Sicht eine erste, gute und wichtige Maßnahme, um den Bürgerinnen und Bürgern und den Unternehmen im Ahrtal zu zeigen, dass es weitergeht und wie es weitergeht. Das macht Mut! Aber gleichzeitig hat sie auch gezeigt, dass wir mit den bisherigen Verwaltungs- und Planungsstrukturen hier nicht schnell genug weiterkommen. Wir brauchen nun mutige Entscheidungen, ob und wie ein Wiederaufbau der Betriebe an Ort und Stelle entlang der Ahr wieder möglich sein wird – und das darf auf keinen Fall länger auf sich warten. Jetzt können wir beweisen, ob wir die Bürokratie wirklich so in Grenzen halten können, dass dieser Wiederaufbau gemeinsam gut gelingt.“  Die IHK Koblenz wird den betroffenen Betrieben bei der Beantragung von Hilfen weiterhin zur Seite stehen und beraten – entweder im persönlichen Gespräch oder telefonisch unter 0261/106 502. Zudem weist die IHK auf das Verzeichnis von Sachverständigen hin, die bei der Begutachtung von Schäden an Gebäuden, Grundstücken und Kraftfahrzeugen herangezogen werden können. Im Bezirk der IHK Koblenz gibt es rund 170 öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige aus allen Gebieten der Wirtschaft. Mehr Informationen unter ihk-koblenz.de/hochwasser unter Eingabe der Nummer: 5201256.


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