

In Altrich führte der Anstieg sogar zur Überflutung einer innerörtlichen Straße, woraufhin die Feuerwehr mit Sandsäcken angrenzende Häuser vor Wasserschäden schützen musste.
Trotz des raschen Wasseranstiegs blieb die Lage weitgehend unter Kontrolle. „Es ist ein immer wiederkehrendes Ereignis, auf das wir vorbereitet sind“, erklärte der Brand- und Katastrophenschutzinspektor Jörg Teusch. Die Pegelstände waren zwar hoch, jedoch nicht besorgniserregend.
Auch die Mosel verzeichnete einen kräftigen Anstieg. Am Messpunkt Trier erreichte der Pegel mit 5,60 Metern seinen Höchststand. Laut dem Hochwassermeldedienst Rheinland-Pfalz wird nun aber ein langsamer Rückgang der Wasserstände erwartet.
Während größere Straßensperrungen ausblieben, kam es in einigen Gemeinden zu lokalen Überflutungen: In Enkirch musste die mittlere Ortseinfahrt gesperrt werden, da sich das Wasser dort in einer tiefer gelegenen Senke gesammelt hat. In Reil wurden ein Spielplatz sowie ein Parkplatz in Ufernähe teilweise überflutet.