"Mehr" für alle Generationen: WILàvie offiziell eröffnet.

Eingeladen war neben den Mitgliedern des Stadtrates, des Bauausschusses sowie des Sozialausschusses auch die Arbeitsgruppe WILàvie, die seinerzeit für die konzeptionelle Planung des Mehrgenerationenzentrums gegründet wurde.

Die drei Hauptnutzergruppen des WILàvie wurden durch die Leitung und Stellvertretungen der KiTa Brautweg, die Geschäftsführung und Vorstandsmitgliederinnen des Kinderschutzbundes Bernkastel-Wittlich sowie Mitarbeitende des Hauses der Jugend vertreten. Weiterhin reihten sich die für die Ausführung des Projektes maßgeblich beteiligten Mitarbeitenden aus der Stadtverwaltung Wittlich sowie aus den bauausführenden Firmen in die Gästeliste ein.

Staatssekretärin Bettina Brück als Vertretung für das Bildungsministerium und Landrat Gregor Eibes als Vertretung für den Landkreis Bernkastel-Wittlich nahmen ebenfalls an der Eröffnungsfeier teil, da sie als Zuschussgeber einen maßgeblichen Anteil an der Finanzierung des neuen Hauses beigetragen haben. In seiner Begrüßung dankte Bürgermeister Rodenkirch zunächst den Mitgliedern des Stadtrates und der Ausschüsse für deren Mut, dieses Projekt umgesetzt zu haben und sprach dann seinen Dank auch explizit den Vertretungen der einzelnen Gewerke für deren planerische und handwerkliche Ausführung aus.

Staatssekretärin Brück schloss ihr Grußwort daran an, bevor der bei der Stadtverwaltung Wittlich angestellte verantwortliche Architekt Christian Gerhardy, in seiner kurzen Ausführung den Gästen einen Überblick von der Planung bis zur baulichen Umsetzung und Fertigstellung des Gebäudes gab. Anschließend hatten die Gäste die Möglichkeit, das Gebäude unter fachlicher Begleitung bei einem Rundgang zu erkunden.

Bei Getränken und einem Fingerfood-Imbiss tauschten sich die Gäste im "Offenen Treff" in gemütlicher Atmosphäre aus. Die Eröffnung wurde musikalisch von der Cover-Gruppe "Klangstern" umrandet. Unter dem Dach des WILàvie sind das Haus der Jugend, die achtgruppige Kita Brautweg und der Kinderschutzbund e.V. mit seinem Mehrgenerationenhaus vereint.

Der "Offene Treff" im Erdgeschoss steht als zentraler Begegnungsort allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern zu den gegebenen Angeboten offen. Alle Menschen - egal welcher Herkunft, Religion, Alter, Geschlecht oder sozialen Lage und sonstigen Merkmalen und Beeinträchtigung - sind willkommen. Vielfalt ist ausdrücklich erwünscht! Menschen aller Generationen sind eingeladen, sich hier zu begegnen, voneinander zu lernen, miteinander aktiv zu sein und sich für die Gemeinschaft vor Ort stark zu machen.