Millionen-Investition im Industriegebiet Wittlich-Wengerohr

Über drei Millionen Euro investiert die Junker Gruppe in ein Vertriebs- und Servicezentrum für Land- und Kommunalmaschinen im Industriegebiet Wittlich-Wengerohr.

Auf einer Grundfläche von 22.000 Quadratmetern und einer Gebäudefläche von 2.500 Quadratmetern bringt der John Deere Vertriebspartner Junker aus Simmern hier ab April 2013 ein Vertriebszentrum mit Ausstellungshalle für Landmaschinen, Kommunal- und Kleingeräte, Reparaturwerkstatt, Ersatzteillager und Büroräumen unter. Bauherr ist die Junker Vermögensverwaltung und die neugegründete Firma LVG Wittlich GmbH & Co.KG. Ab 15. April 2013 fungiert der neue Betrieb an A1 und B 50Neu als Vertriebszentrale des weltweit größten Landmaschinenherstellers. In Planung ist kurzfristig ein weiterer, firmeneigener Standort im Saarland. Durch die neuen Standorte soll ein Gebiet von der Schneeeifel bis zum Soonwald abgedeckt werden, so die beiden Geschäftsführer der LVG Wittlich, Chris Westermann und Wilfried Emmel. Zunächst werden in Wittlich zehn Arbeitsplätze geschaffen, in den nächsten drei Jahren soll sich die Mitarbeiterzahl auf 15 bis 20 erhöhen. Im Industriegebiet Wengerohr-Süd sind nach Aussagen der Stad Wittlich aktuell 13,2 Hektar Fläche belegt. Weitere 22 Hektar sind bereits erschlossen und stehen dem Markt zur Verfügung. Darüber hinaus seien noch große Flächen frei, die noch nicht fertig erschlossen sind. Derzeit lägen viele Anfragen beim zuständigen Fachbereich III - Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung vor, Gespräche mit Interessenten würden bereits geführt. Lesen Sie mehr Näheres in der nächsten WochenSpiegel-Ausgabe.


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