Mit dem Fahrrad an die Atlantikküste

Für acht Mitglieder des Radsportsclubs Stahlross Wittlich hieß es vom 7.bis 15. August erneut, wie bereits in den Jahren zuvor, in die Pedale treten und auf einer Strecke von 1050 km (in 7 Etappen zw. 205 u. 90 Km) bei meist trockenem Wetter un Sonnenschein, dem Gegenwind zu trotzen. "Macht nix", sagten sich die erfahrenen Biker im stolzen alter zwischen 56 bis 73 Jahren, mit Teamgeist kein Problem. Die Co2 Bilanz dürfte für die Reise doch günstig ausgefallen sein, obwohl das Gepäck der Biker im Begleitbus transportiert wurde, womit die Biker samt ihren Rennrädern die Rückreise von Mont Saint Michel nach Wittlich antraten.

Sport und Kultur in einem Rutsch

Auch die Kultur kam bei den einzelnen Stationen in Metz, Reims, Paris, Rouen, Honfleur, Bayeux nicht zu kurz. Zugesicht bekommen haben die Radsportfreunde unter anderem D-Day, "Omaha-Beach", "Mont Saint Michel". Google machts möglich, die Infos wurden per Smartphone der Gruppe vorgetragen, um die vielen Sehenswürdigkeiten, Denkmäler und Kathedralen im Gedächtnis zu verankern. Nicht nur mit den gebuchten Hotels in Frankreich, sondern auch mit den vorzüglichen Speisen und Getränken, reichlich Bier und Wein, waren die Teilnehmer rundum zufrieden. Schließlich mussten die Energiespeicher für die jeweilige nächste Etappe wieder aufgefüllt werden. Für den ältesten Teilnehmer, Klaus Ballmann,73 Jahre alt, sicher eine beachtliche Leistung, immer noch im Team des RSC Stahlross Wittlich (Ewald Geimer, Peter Ackermann, Albert Endres, Gerd Funk, Norbert Becker, Hans Hammer und Wolfgang Faber) mithalten zu können. Die Planung für 2024 ist noch in Bearbeitung, aber sicher heißt es dann auch wieder für mehrere Etappen, kräftig in die Pedale treten und im Team dem Ziel entgegen.