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Neuer Chefarzt für Gefäßchirurgie am Verbundkrankenhaus

Bernkastel-Wittlich. Dr. med. Miroslav Paripovic ist neuer Chefarzt der Gefäßchirurgie im Verbundkrankenhaus Bernkastel-Wittlich.
(v. links): Dr. med. Klaus Mahler (Ärztlicher Direktor), Jeannette Diederichs (Kfm. Direktorin), Dr. med. (Univ. Belgrad) Miroslav Paripovic (Neuer Chefarzt der Gefäßchirurgie) und Irene Baranowsky (Pflegedirektorin).

(v. links): Dr. med. Klaus Mahler (Ärztlicher Direktor), Jeannette Diederichs (Kfm. Direktorin), Dr. med. (Univ. Belgrad) Miroslav Paripovic (Neuer Chefarzt der Gefäßchirurgie) und Irene Baranowsky (Pflegedirektorin).

Bild: Verbundkrankenhaus

Das Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich freut sich Dr. med. (Univ. Belgrad) Miroslav Paripovic als neuen Chefarzt der Gefäßchirurgie in Wittlich begrüßen zu dürfen. Dr. Paripovic trat ab dem 1. Januar  die Nachfolge von Dr. Hans-Joachim Lutz an, der sich nach über zehn-jähriger Tätigkeit als Chefarzt für das Klinikum neuen Herausforderungen stellen möchte.

Dr. Paripovic bringt eine ansehnliche berufliche Laufbahn mit sich. Nach seinem Studienabschluss der Humanmedizin an der Universität Belgrad 2011 arbeitete er unter anderem an der Uni-Klinik Serbiens in Belgrad und in einer der größten Gefäßchirurgie-Kliniken Europas unter der Leitung von Prof. Davidovic. 2014 setzte er seine Weiterbildung im Evangelischen Klinikum Bethel Bielefeld fort, bevor er als Oberarzt in Langen und Hannover tätig war. Sein nächster beruflicher Schritt führte ihn als Leitenden Oberarzt nach Wiesbaden.

Neue Möglichkeiten am Verbundkrankenhaus

Die Entscheidung in die Eifel-Mosel-Region zu wechseln begründet Dr. Paripovic mit der einzigartigen Chance, in einer angenehmen Umgebung das bestehende Gefäßnetz weiter aufzubauen und den Patienten interdisziplinär zur Verfügung zu stehen. Die Möglichkeiten, die das Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich mit seinen zwei Standorten bietet, überzeugte ihn, diese neue Herausforderung anzunehmen.

Enge Kooperation vieler Spezialisten

Die Abteilung für operative und endovaskuläre Gefäßchirurgie widmet sich der umfassenden Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Schlagadern (Arterien) und Venen. Moderne Gefäßmedizin basiert dabei auf der engen Kooperation vieler Spezialisten, denn häufig haben Patienten mit Gefäßproblemen komplexe Begleiterkrankungen wie Nierenerkrankungen, Diabetes mellitus oder eine koronare Herzerkrankung. Diese haben erheblichen Einfluss auf die Diagnosestellung, auf die möglichen Therapiewege und insbesondere auch auf die Heilungschancen der Gefäßerkrankungen. Begleitende Erkrankungen müssen aktiv mitbehandelt werden, um den Patienten mit einem guten Ergebnis zurück in die häusliche Umgebung entlassen zu können.

Als Chefarzt der Abteilung für operative und endovaskuläre Gefäßchirurgie ist es für Dr. Paripovic eine berufliche Ehre, aber auch seine Verantwortung das bestehende kompetente und motivierte Team zu führen. Dabei möchte er nicht als „Boss“, sondern als „Leader“ agieren und die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen intensivieren.

Individuell und möglichst minimalinvasiv

In seiner neuen Position wird Dr. Paripovic sich darauf konzentrieren, eine patientenorientierte, individuelle und möglichst minimalinvasive Gefäßtherapie anzubieten. Dies schließt auch die Anbindung der Patienten in den Nachsorge-Zentren des Medizinischen Versorgungszentrums und der Gefäßambulanz ein, um sicherzustellen, dass zu jeder Zeit ein Ansprechpartner für die Patienten zur Verfügung steht. Regelmäßige Veranstaltungen für Patienten und niedergelassene Ärzte mit interessanten Gefäßthemen sowie eine schnelle und unmittelbare Kommunikation mit den niedergelassenen Kollegen sind weitere Schwerpunkte seiner kommenden Tätigkeit.

Dr. Paripovic möchte die Abteilung für operative und endovaskuläre Gefäßchirurgie in Bernkastel/Wittlich stärken und ausbauen, insbesondere im Bereich der Aortenchirurgie, Shuntchirurgie und neuer Katheter-basierter Verfahren. Seine medizinische Philosophie zeichnet sich durch die Hingabe für die Patienten aus, indem er betont, dass das Team jederzeit mit offenen Türen zur Verfügung steht und eine optimale, individuell angepasste Therapie anbietet. Besonderen Wert legt er auf die Erreichbarkeit und umfassende Nachsorge, um den Patienten ein Leben ohne Leiden, Sorgen und Ängste zu ermöglichen.


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