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"Uns schickt der Himmel": In 72 Stunden die Welt besser machen

Kreis. Gut 200 junge Menschen aus den Landkreisen Bernkastel-Wittlich und Cochem-Zell krempeln derzeit ihre Ärmel hoch.

Bild: Achim Pohl

Acht Gruppen aus der Region sind vom 18. bis 21. April Teil der größten Sozialaktion Deutschlands. "Wir freuen uns, dass sich acht Gruppen in unserer Region angemeldet haben, um in 72 Stunden die Welt direkt vor ihrer Haustür ein kleines bisschen besser zu machen", sagt Armin Surkus-Anzenhofer vom regionalen Begleitkreis. "Die Vorbereitungen für die Aktion laufen auf Hochtouren. Mit unserem Begleitkreis Bernkastel-Wittlich und Cochem-Zell sind wir mit 17 Ehrenamtlichen dabei, die Gruppen vor Ort zu besuchen und spannende Aufgaben zu entwickeln", freut sich Birgit Laux.

Angemeldet haben sich die Gruppen: Pfadfinder DPSG Wittlich, KjG LoKoMo (Katholische junge Gemeinde Longkamp, Kommen, Monzelfeld), KjG Altrich, KjG und Messdiener Wittlich, Messdiener ReLiMo (Pfarrei St. Matthias, Rechts und Links der Mosel), Jugendraum Wengerohr, YouCom Cochem (Jugendgemeinde der Evangelischen Kirchengemeinde Cochem) und Messdienerleitungsrunde Blankenrath.

 Überzeugungen und Werten Hand und Fuß geben

Bei der 72-Stunden-Aktion mit dem Motto "Uns schickt der Himmel" setzen die Gruppen in der Zeit von Donnerstag bis Sonntag ein soziales Projekt um. Sie setzen sich dabei freiwillig für andere ein und geben so ihrem Glauben, ihren Überzeugungen und ihren Werten Hand und Fuß. Die Verantwortlichen bitten um tatkräftige Unterstützung. "Es entstehen Projekte, die für das Leben und Zusammenleben der Menschen vor Ort einen Mehrwert haben. Darum bitten wir um spontane Unterstützung, wenn Hilfe und Material gebraucht werden", so Surkus-Anzenhofer.

Konkrete Aufgaben beim offiziellen Startschuss

"Die meisten Gruppen wollen sich überraschen lassen und erfahren ihre konkrete Aufgabe erst beim offiziellen Startschuss am Donnerstag um 17.07 Uhr. Dann beginnt die heiße Phase und der Run auf Material, konkrete Unterstützung und die Suche nach Sponsoren", betont Birgit Laux. Die 72-Stunden-Aktion ist bereits die dritte Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Jugendverbände.

Vom 18. bis zum 21. April  werden dabei tausende Jugendgruppen mit ca. 100.000 Beteiligten soziale, ökologische, politische oder interreligiöse Akzente setzen. Rückfragen zur Aktion und zur Möglichkeit, Spenden zur Verfügung zu stellen, bei Pastoralreferent Armin Surkus-Anzenhofer, armin.surkus-anzenhofer@bistum-trier.de, Tel. 06571/14694-15.


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