

Seit April 2025 setzt das Endoprothetikzentrum in Bernkastel/Wittlich auf den Mako-Roboter – nun wurde bereits die 100. Prothese mit dieser Technik implantiert. Das Verfahren hat sich damit bemerkenswert schnell etabliert.
Ursprünglich kamen die Roboter-Eingriffe nur bei Knie-Operationen zum Einsatz. Inzwischen umfasst das Angebot auch Teilersatz-Operationen und Hüftprothesen. Die steigende Nachfrage führte zu deutlich ausgeweiteten OP-Kapazitäten.
„Wir möchten allen eine zeitnahe Operation mit dem Roboter ermöglichen – ohne zusätzliche Kosten für Patientinnen und Patienten“, sagt Dr. Axel Weber, Leiter des EPZ.
Der Eingriff kombiniert CT-basierte 3D-Planung mit millimetergenauer Umsetzung im OP. „Der neue Mako-Roboter 4.0 steht für höchste Präzision und besonders schonende Eingriffe“, betont Gunnar Kessler, Ärztlicher Direktor.
Auch die Rückmeldungen der Patienten sind positiv: „Donnerstag operiert, Freitag schon über den Flur gegangen“, berichtet der 100. Patient zufrieden.
Das Verbundkrankenhaus ist als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung (EPZ max) zertifiziert und bietet damit höchste Qualitätsstandards.



