gepostet von Julia Borsch

Verbundkrankenhaus feiert 100 robotergestützte Operationen

Wittlich/Bernkastel. Das Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich hat Grund zur Freude: Seit Einführung des Mako-Roboters im April 2025 wurden im Endoprothetikzentrum (EPZ) bereits 100 Prothesen robotergestützt implantiert. Die schnelle Etablierung der Technologie unterstreicht die zunehmende Bedeutung präziser und gewebeschonender Verfahren in der Endoprothetik.

100 robotergestützte Operationen im Verbundkrankenhaus - da dürfen auch Luftballons zur Feier nicht fehlen ...

100 robotergestützte Operationen im Verbundkrankenhaus - da dürfen auch Luftballons zur Feier nicht fehlen ...

Bild: Verbundkrankenhaus Benrkastel-Wittlich

Seit April 2025 setzt das Endoprothetikzentrum in Bernkastel/Wittlich auf den Mako-Roboter – nun wurde bereits die 100. Prothese mit dieser Technik implantiert. Das Verfahren hat sich damit bemerkenswert schnell etabliert.

Ursprünglich kamen die Roboter-Eingriffe nur bei Knie-Operationen zum Einsatz. Inzwischen umfasst das Angebot auch Teilersatz-Operationen und Hüftprothesen. Die steigende Nachfrage führte zu deutlich ausgeweiteten OP-Kapazitäten.
„Wir möchten allen eine zeitnahe Operation mit dem Roboter ermöglichen – ohne zusätzliche Kosten für Patientinnen und Patienten“, sagt Dr. Axel Weber, Leiter des EPZ.

Der Eingriff kombiniert CT-basierte 3D-Planung mit millimetergenauer Umsetzung im OP. „Der neue Mako-Roboter 4.0 steht für höchste Präzision und besonders schonende Eingriffe“, betont Gunnar Kessler, Ärztlicher Direktor.

Auch die Rückmeldungen der Patienten sind positiv: „Donnerstag operiert, Freitag schon über den Flur gegangen“, berichtet der 100. Patient zufrieden.

Das Verbundkrankenhaus ist als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung (EPZ max) zertifiziert und bietet damit höchste Qualitätsstandards.

 


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