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300 Stunden weniger Flugbetrieb

Der Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 33, Oberstleunant Thomas Schneider, hat die Teilnehmer der Fluglärmkommission über den in diesem Jahr durchgeführten Flugbetrieb informiert.
Die Teilnehmer der Fluglärmkommission 2018: Vertreter der den Fliegerhorst umgebenden Kommunen sowie der Landesregierung waren beim Taktischen Luftwaffengeschwader 33 zu Gast.

Die Teilnehmer der Fluglärmkommission 2018: Vertreter der den Fliegerhorst umgebenden Kommunen sowie der Landesregierung waren beim Taktischen Luftwaffengeschwader 33 zu Gast.

Gleichzeitig warb Oberstleutnant Schneider um Verständnis der Bürger: "Statistiken sind das Eine, Militärflugbetrieb ist laut und wie es die Bevölkerung wahrnimmt das Andere. Wir müssen aber auch unseren militärischen Verpflichtungen, unserem Auftrag nachkommen." 2018 werden voraussichtlich 3.200 Stunden geflogen, circa 300 Stunden weniger als geplant. Die Ausfallgründe seien vielfältig. Vor allem das Wetter, die Einsatzverpflichtungen und die Übungsteilnahme auf anderen Flugplätzen oder im Ausland führten zu Einschränkungen. "Auch die Verfügbarkeit von Ersatzteilen macht uns zu schaffen", so Oberstleutnant Christian Paust, Kommandeur der Fliegenden Gruppe. Am 20. Dezember wird der Flugbetrieb für dieses Jahr eingestellt. Der Flugplan für 2019 geht von einer ähnlichen Anzahl an Flugstunden wie in diesem Jahr aus. Zwischen Mai und Juli wird der lokale Flugbetrieb komplett ruhen, da die Start- und Landebahn saniert wird. Foto: Bundeswehr/ Tennhardt


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