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Moselanerin verteidigt erneut Weltrekord

In Mesenich ist sie mittlerweile eine echte Berühmtheit: Martina Servaty. Die Moselanerin sorgte bereits vor einigen Jahren für Aufsehen mit ihrem Weltrekord im Traubenstampfen.
"Ich bin sehr glücklich und stolz, meinen eigenen Rekord fast verdoppelt zu haben", so Martina Servaty, nach der Verteidigung des Weltrekords.

"Ich bin sehr glücklich und stolz, meinen eigenen Rekord fast verdoppelt zu haben", so Martina Servaty, nach der Verteidigung des Weltrekords.

Wenn man die schlanke Frau so sieht, würde man ihr auf den ersten Blick nicht unbedingt einen Weltrekord im Traubenstampfen zumuten. Nun reiste sie nach Los Angeles um, wie auch schon im Jahr 2011 in New York, ihren Weltrekord zu verteidigen. Der spektakuläre Versuch, mehr Traubensaft aus 50 Kilogramm Trauben zu stampfen als ihre Konkurrentin, wurde sogar live auf dem amerikanischen Sender "FOX" übertragen. Anlass war die Show "The F Word", die vom, in ganz Amerika bekannten, Fernsehkoch Gordon Ramsey moderiert wird. Er wurde auch in Deutschland durch sein Format "Hell´s Kitchen" bekannt. Er hegte zunächst ebenfalls Zweifel, als er Martina Servaty im Dirndl vor dem Fass voller Trauben stehen sah. Besonders weil sie, wie er fand, sehr kleine Füße hat. "Manchmal denke ich, wenn es darum geht, der oder die Beste zu sein, kommt es nicht auf die Größe an - der Füße", witzelt Servaty auf Nachfrage von Moderator Ramsey. Dann wird es spannend. Die Sekunden werden heruntergezählt und Martina beginnt zu stampfen. Nach einer Minute ist Schluss und die Vertreterin von "Guiness World Records" gibt das Ergebnis bekannt: Ganze 12,76 Liter stampfte die Moselanerin in LA aus dem mit 50 Kilogramm Trauben gefüllten Fass. Zu schlagen waren lediglich 8,6 Liter. Und so zeigt sie, dass sie auch mit ihrer zierlichen Figur und "trotz" ihrer kleinen Füße, wortwörtlich noch "voll im Saft" steht und stellte dazu auch noch einen neuen Weltrekord auf. "Ich bin sehr glücklich und stolz, meinen eigenen Rekord fast verdoppelt zu haben. Leider konnte nicht die komplette Literzahl zum Ergebnis gezählt werden, dafür hat die Werbepause nicht gereicht", so die Moselanerin. Foto: privat


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