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Mario Zender

Novellierung des Landesjagdgesetzes stößt auf erbitterten Widerstand

In Altstrimmig wurde bei der Hegeringversammlung auch traditionell die Strecke verblasen.

In Altstrimmig wurde bei der Hegeringversammlung auch traditionell die Strecke verblasen.

Bild: Lothar Stülb

Altstrimmig. Hegeringleiter Roland Kirchner konnte kürzlich zahlreiche Mitglieder des Hegerings Blankenrath/Senheim in der Altsrimmiger Bürgerhalle willkommen heißen. Mit Unterstützung der Jagdmusikfreunde „Wilde Endert" unter Leitung von Hornmeisterin Wilma Wagner, eröffnete Kirchner die Versammlung und begrüßte besonders den Vorsitzenden der Kreisgruppe Cochem-Zell, Franz-Josef „Josi“ Becker.
In ihren Jahresberichten verwiesen Kirchner und Becker auf die nach wie vor im politischen
Fokus stehenden Punkte „Verschärfung des bestehenden Waffenrechts“ sowie der heiß diskutierte Entwurf zur „Novellierung des Jagdgesetzes“ durch die Landesregierung.
In dem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass sich der LJV und die gesamte Jägerschaft hierzu den Rechtsbeistand von Marcus Schuck gesichert haben, ein absoluter Fachmann auf dem Gebiet des Jagdrechts, selbst Jäger und lange Zeit auch Kreisjagdmeister des Kreises Mayen-Koblenz.
Schuck wird hierzu auch auf der Jahreshauptversammlung der Kreisjagdgruppe am 22.März in Bad-Bertrich referieren.
Die vom Vorstand des Hegerings Blankenrath durchgeführten Aktivitäten im letzten Jahr, hier
im Besonderen die revierübergreifende Ansitzjagd im Januar, das Hegeringschießen
am Pfingstsamstag in Kastellaun, die Hubertusmesse und auch das Übungsschießen
im Schießkino in Polch hätten seitens der Mitglieder besser besucht sein können, so Roland Kirchner. Thomas Sieb informierte die Jäger anschließend über das neue Saugatter im Hunsrück, wo Jagdhunde behutsam an das wehrhafte Schwarzwild herangeführt werden, ohne dass die Wildschweine und Hunde einer erhöhten Gefahr ausgesetzt werden.
Die jährlichen Auszeichnungen für die drei besten Rehkronen gingen in diesem Jahr an die
Reviere Hesweiler (Gold), Liesenich Nord (Silber) und Altstrimmig II (Bronze)
Nach dem Verblasen der Strecke durch die Jagdmusikfreunde „Wilde Endert" dankte Kirchner
den Anwesenden und wünschte Waidmannsheil für das neue Jagdjahr 2024/2025, das am 1. April beginnt.

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