

Am Donnerstag, 24. März, zwischen 12 und 12.10 Uhr, könnte ein Auto auf der A 48, nahe der Anschlussstelle Ulmen in Fahrtrichtung Koblenz, von einer Brücke aus mit Steinen beworfen worden sein. Der betroffene Autofahrer sah auf der Brücke drei oder vier Personen, die ihren Blick auf die Autobahn gerichtet hatten. Beim Durchfahren nahm er einen Knall wahr und stellte einen Steinschlagschaden an der Windschutzscheibe fest.
Da zu diesem Zeitpunkt, nach Aussage des Autofahrers, kein weiteres Fahrzeug vor ihm fuhr, schließt er das Aufwirbeln eines Steins von der Fahrbahn gegen die Windschutzscheibe aus. Der Stein müsste von der Brücke aus auf sein Fahrzeug gelangt sein. Anhand des Schadensbildes dürfte es sich, um einen kleineren Stein, möglicherweise einen Kieselstein, gehandelt haben, heißt es in einer Pressemitteilung der Autobahnpolizei Schweich. Hiervon konnten die Polizisten bei einer Nachsuche mehrere – lose verteilt – auf der Brücke finden. Der Autofahrer konnte seine Fahrt anschließend fortsetzen. Eine Personenbeschreibung konnte er nicht abgegeben. Auch konnte der Mann keine konkrete Wurf- oder Schleuderbewegung einer der Personen erkennen. Bei einer umgehend eingeleiteten Fahndung durch Beamte der Autobahnpolizeistationen Schweich und Mendig konnte niemand in der Nähe des »Tatortes« festgestellt werden.
Die Schweicher Autobahnpolizei bittet mögliche Zeugen, um sachdienliche Hinweise unter Telefon: 0 65 02 / 9 16 50.