Simone Wunder

Wanderung zu „Blootwooscht unn Quellkrumbere“

Ulmen. Auch in diesem Jahr fand die allseits beliebte und bekannte Wanderung „Blootwooscht unn Quellkrumbere“ (Blutwurst und Pellkartoffeln) des Eifelverein Ulmen viel Zuspruch bei den Wanderfreunden aus Nah und Fern. Bei herrlichem, aber sehr frostigem Herbstwetter war der Besuch wieder sehr gut. Start und Ziel der Wanderungen war das Eifelvereinshaus der Ortsgruppe Ulmen im Eifel-Maar-Park. In diesem Jahr wurden zwei geführte Wanderungen von 7 und 11 Kilometern Länge angeboten, die beide in die nähere Umgebung von Ulmen führten.
Neben den Teilnehmer/innen der geführten Wanderungen kamen aber auch noch zahlreiche Naturfreunde, die in eigener Regie alleine oder in kleineren Gruppen an dem Wandertag teilnahmen. Darüber hinaus hatten auch einige Ulmener Bürgerinnen und Bürger mit einem fahrbaren Untersatz den Weg zum Eifelverein gefunden.
Insgesamt war daher wieder eine stattliche Anzahl von Helferinnen und Helfern notwendig, um diese Veranstaltung in gewohnter Weise optimal vorbereiten und durchführen zu können. Die „Blootwooscht“ wurde in großen Pfannen mit viel Zwiebeln frisch und herzhaft zubereitet. Die Beilage bestand aus „Quellkrumbere“, die in großen Eisentöpfen auf dem Holzfeuer gekocht wurden und dazu gab es „Äppelschmäär“ (Apfelkompott). Ansonsten hatte die Speisekarte auch heiße Fleischwürstchen mit Brötchen anzubieten. Und zum Nachtisch konnten sich die Gäste an einer bunten Auswahl selbstgebackener Kuchen erfreuen. Dazu wurde Glühwein oder ein kühles Bier getrunken. Auch Kaffee und andere Getränke waren natürlich im Angebot.
„Die traditionelle Blutwurstwanderung ist immer ein tolles Erlebnis für junge und ältere Wanderfreundinnen und Wanderfreunde. Diese Veranstaltung bieten wir im Eifelverein Ulmen ja schon seit vielen Jahrzehnten an und uns bereitet es einfach viel Freude, unsere Wanderfreunde und Gäste mit deftiger und kräftiger Kost zu verwöhnen, die schöne Gegend um Ulmen in den angebotenen Wanderungen zu zeigen und dabei auch unser Eifelvereinshaus zu präsentieren,“ resümierte Vorsitzender Erich Michels, der allen „helfenden Händen, ohne die es eben nicht geht“ dankte.

Meistgelesen