

»Die Kinder durchlaufen eine einjährige Ausbildung. Bei regelmäßigen Treffen schärfen sie ihre Wahrnehmung von Natur, erfahren, wie Wildnis entsteht und lernen auf vielfältige Weise ihr Schutzgebiet kennen«, fasst Maike Schlüter, Leiterin der Umweltbildungseinrichtung des Nationalparks in Heimbach-Düttling die Voraussetzungen zusammen. Das abwechslungsreiche Programm mit Entdeckungen, Abenteuern, Spaß und Wissen stattet die Kinder mit wichtigen Handlungskompetenzen aus. Gemeinsam mit Rangern des Nationalparks erkunden und erforschen sie die Natur und lernen die naturräumlichen und kulturhistorischen Besonderheiten im Nationalpark Eifel kennen. Spielerisch werden die Kinder mit den Aufgaben der Ranger vertraut und setzen sich aber auch für handfeste Naturschutzprojekte ein. Sie beteiligen sich beispielsweise aktiv an Renaturierungen, helfen dabei, nicht heimische Fichten an Bachläufen zu entfernen und pflanzen junge Buchen, um die Natur in ihrer Entwicklung zu unterstützen.
Viele Junior Ranger bleiben dem Nationalpark auch als junge Erwachsene verbunden und engagieren sich weiterhin für das Schutzgebiet und die Natur als »Volunteer Ranger« oder in anderer Weise. Näheres zu den »Familientouren mit Junior Rangern« gibt es auf www.nationalpark-eifel.de




