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Bürger gestalten die Zukunft von Kall mit

Wie wünschen sich Kaller Bürger die künftige Gestaltung des Ortskerns ihrer Kommune, welche Ideen und Visionen haben sie dazu? Antworten dazu soll eine Bürgerwerkstatt geben.
Ideen und Anregungen der Bürger zur Entwicklung des Ortskerns von Kall sind ausdrücklich erwünscht und sollen bei der Bürgerwerkstatt ihre Berücksichtigung finden.

Ideen und Anregungen der Bürger zur Entwicklung des Ortskerns von Kall sind ausdrücklich erwünscht und sollen bei der Bürgerwerkstatt ihre Berücksichtigung finden.

Studenten der RWTH Aachen hatten sich bereits im vergangenen Jahr Gedanken über eine mögliche Neugestaltung der Ortsmitte gemacht. Jetzt sind im Rahmen der Erstellung eines umfassenden städtebaulichen Konzepts alle Interessierten eingeladen, ihre Ideen einzubringen und so die weitere Entwicklung aktiv mit zu gestalten.

Handlungskonzept

Das »Integrierte Handlungskonzept« (IHK) zur Kernortgestaltung wird vom Planungsbüro „RaumPlan“ in Kooperation mit dem Institut für Städtebau und Landesplanung der RWTH Aachen erstellt. Aufgabe des IHK ist die Entwicklung einer realistischen und realisierbaren Konzeption. Sie hat die Erneuerung des Ortskerns zum Ziel, und zwar so, dass sie zu den Förderrichtlinien des Landes passt. Die Bürgerwerkstatt werden die beiden Partner ebenfalls moderieren und fachlich begleiten.

Ideen einbringen

Die Beteiligung der Bürger soll durch ein offenes, thematisch gegliedertes Diskussionsforum ermöglicht werden. Zunächst wird das Aachener Projektteam eine Bestandsanalyse zur Ausgangssituation in Kall präsentieren. Daraus sollen dann erste Zielvorstellungen, Leitbilder, Handlungsfelder und Projektideen abgeleitet werden. Danach folgt dann eine Arbeitsphase in vier Ideenwerkstätten. Nach der Bürgerwerkstatt werden die Ergebnisse aufbereitet und in Abstimmung mit der Verwaltung in die weitere Planung einbezogen.

Bürgerwerkstatt

Die Gemeinde Kall lädt zur ersten Bürgerwerkstatt am Donnerstag, 30. Juni, von 18 bis 21 Uhr, in die Hauptschule ein. Konkret geht es um die Themenfelder »Funktionsstärkung der Ortsmitte« (Infrastruktur, Handel und Gewerbe), »Gestaltung der öffentlichen Räume« (Straßen, Plätze, Verkehr und Mobilität), »Neues Bauen« (Wohnen, Energie und Klima) sowie »Freizeit und Erholung« (Freiraum, Umwelt und Tourismus). Auch das geplante »Integrationshaus«, das mit bewilligten Fördermitteln im Ortskern entstehen soll, wird eine Rolle spielen. 


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