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Christiane Loeb will Dr. Uwe Friedl beerben

Euskirchens stellvertretende Bürgermeisterin Christiane Loeb (CDU) will Nachfolgerin von Bürgermeister Dr. Uwe Friedl werden.
Christiane Loeb will Euskirchens Bürgermeisterin werden. Nominiert werden soll die 54-Jährige am 14. März auf der CDU-Mitgliederversammlung. Foto: Scholl

Christiane Loeb will Euskirchens Bürgermeisterin werden. Nominiert werden soll die 54-Jährige am 14. März auf der CDU-Mitgliederversammlung. Foto: Scholl

Mit Christiane Loeb (CDU) wirft neben Grünen-Kandidatin Stepanie Burkhardt bereits die zweite Frau ihren Hut in den Ring. Die 54-Jährige Loeb will bei der Wahl im September ebenfalls Nachfolgerin von Amtsinhaber Dr. Uwe Friedl werden. Der Vorstand des CDU-Stadtverbandes hatte die Euskirchenerin kürzlich aus vier Bewerbern ausgewählt und wird sie am 14. März auf der Mitgliederversammlung als Kandidatin vorschlagen. Die Mitglieder stimmen dann endgültig über Loebs Nominierung ab. »Ich gehe davon aus, dass wir unseren Mitgliedern damit ein gutes Angebot machen«, erklärte der Vorsitzende des Stadtverbandes, Klaus Voussem, bei der Vorstellung Loebs.
Christiane Loeb ist gebürtige Euskirchenerin. Machte ihr Abitur an der Marienschule und absolvierte danach eine Ausbildung zur Konditorin. Anschließend machte sie ein Köln eine weitere Ausbildung zur Textilkauffrau und bildete sich später zur Handelsassistentin und zur Betriebswirtin im Textil-Einzelhandel weiter. Unter anderem arbeitete sie in familieneigenen Modegeschäften, bis sie diese Tätigkeit zugunsten ihrer Kinder aufgab. »Auch wenn die Kinder heute groß sind, bin ich nach wie vor ein Familienmensch«, betont die 54-Jährige. Seit einigen Jahren ist sie Büroleiterin in einem Architekturbüro. Mitglied in der CDU ist Christiane Loeb seit 2004. Bis 2009 gehörte sie als sachkundige Bürgerin dem Euskirchener Stadtrat an. Seit 2009 ist nimmt sie als stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Euskirchen vor allen repräsentative Termine im Stadtgebiet wahr.
Die Entscheidung sich für die Bürgermeister-Kandidatur zu bewerben, habe einige Zeit in ihr reifen müssen, zumal sie als Verwaltungschefin für 700 Mitarbeiter und mehr als 50.000 Einwohner zuständig wäre. »Ich möchte das Bindeglied zwischen Verwaltung und Bürgerschaft sein«, sagte Loeb. Besonders am Herzen liegen ihre die Themen Bildung und Erziehung.


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