Die Kunst findet im Schaufenster statt
»Kunst sichtbar machen« - darum geht es der Galerie Eifel Kunst in der Zeit der Pandemie und des Lockdowns. Künstlerinnen und Künstler können nicht mehr auf ihrem gewohnten Weg ihre Kunst präsentieren. Ausstellungen müssen coronabedingt ausfallen. Die Galeristin der Eifel Kunst, Marita Rauchberger, suchte dafür neue Wege. Und fand sie zusammen mit Bianca Renn, Wirtschaftsförderin der Stadt Schleiden. Wie nahezu alle Kommunen findet man auch in Schleiden Leerstände der Geschäfte. »Das fällt in Zeiten von Corona noch intensiver ins Auge«, so Marita Rauchberger. Die Idee, Kunst vollkommen coronakonform in den Schaufenstern der leerstehenden Geschäfte zu zeigen, nahm schnell Gestalt an. Heinz Bert Hoss und Elmar Scholzen stellten ihre Immobilien gerne zur Verfügung, auch damit das Stadtbild bunter wird und die Menschen sich an den aufgehübschten Schaufenstern freuen können.
Stadt wird bunter
So konnte am die Aktion »Kunst im Fenster« in Schleiden starten. Natürlich sind die jeweiligen Geschäfte weiterhin zu vermieten. Gemäß dem Motto »Wenn sie rein wollen, gehen wir raus!« kann jeder einzelne der Ladenlokale gemietet werden. Derzeit zeigen Iris Hilgers und Bernd Wawer im ehemaligen Schuhhaus Hoss ihre Fotokunst. Im ehemaligen Sonnenstudio zeigt Christine Schirrmacher Werke von sich und Merlin Flu. Im ehemaligen Reisebüro präsentieren Marita Rauchberger und die Bahn- und Businitiative Schleidener Tal BuBI die Fotoausstellung der Flitsch mit Aufnahmen von der Galeristin. Mit weiteren Eigentümern steht die Wirtschaftsförderung in Kontakt. Die Initiatorinnen Wirtschaftsförderung der Stadt Schleiden und Galerie Eifel Kunst freuen sich über die gelungene Kooperation und hoffen auf ein buntes Stadtbild mit »Kunst im Fenster«.
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