

»Unser Gemeinwesen lebt von der Mitwirkung und Mitgestaltung seiner Bürgerinnen und Bürger«, betonte NRW-Minister Karl-Josef Laumann zu Beginn der Veranstaltung »Ehrenamt schafft Begegnung – Bürgerschaftliches Ehrenamt in der Seniorenarbeit«, die vergangene Woche in Aachen stattfand. Laumann hob dabei die besondere Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements für Menschlichkeit und soziale Teilhabe hervor.
Rund 40 Initiativen und Projekte aus der Seniorenarbeit im Regierungsbezirk Aachen/Köln waren eingeladen, um Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam zu beraten, wie sich ehrenamtliche Strukturen künftig stärken lassen.
Zu den Gästen zählte auch das Projekt »Unterwegs zu Menschen« der Evangelischen Kirchengemeinde Euskirchen. Stellvertretend für alle Ehrenamtlichen nahm Stephan Glauch die Urkunde von Minister Laumann entgegen. Mit der Ehrung würdigte der Minister das beispielhafte bürgerschaftliche Engagement und sprach seinen Dank und seine Anerkennung aus.
Seit 2012 ist die Evangelische Kirchengemeinde »Unterwegs zu Menschen« in Euskirchen und schafft so Begegnungen und vermittelt Lebensfreude. Ein geschultes Team von 11 motivierten und zuverlässigen Ehrenamtlichen besucht Menschen in besonderen Lebenssituationen und schenkt ihnen Zeit und ein offenes Ohr. Ein Einstieg im Team ist jederzeit möglich. Vermittelt werden die Besuche von Ehrenamtskoordinatorin Iris Hoffmann (Telefon: 02251-81332-14, E-Mail: iris.hoffmann.1@ekir.de).
Auch die Seniorenvertretung der Stadt Euskirchen -Senioren in Euskirchen SIE-wurde für ihre Verdienste in der Seniorenarbeit durch NRW-Sozialminister Laumann ausgezeichnet. Der Seniorenvertretung der Stadt dankte Laumann für die umgesetzten Vorhaben der Projektgruppe Wohnen und Wohnumfeld und den weiteren Bemühungen in den Bereichen Digitalisierung, Freizeit, Mobilität und Sicherheit. Der Sprecher der PG Politik, Hans-Werner Pütz, nahm die Auszeichnung stellvertretend für alle in der Euskirchener Seniorenarbeit aktiven Mitbürger entgegen.
Diese Auszeichnung betrachtet er auch als Motivation, die nun schon seit 10 Jahren aktive Arbeit in der nächsten Legislatur des Rates fortzusetzen. Am 30. Oktober wird im Ratssaal die Seniorenvertretung für die Jahre 2025 bis 2030 gewählt.




