red/Rainer Züll

Große Spende zum Sessions-Finale

Kall. Das »Federwölkchen«-Dreigestirn der Kaller »Löstige Bröder« übergab 3617 Euro als Spende an die Hilfsgruppe Eifel.

Einen Spendenscheck über 3671,- Euro über gab das Kaller Dreigestirn an Kathi und Willi Greuel von der Hilfsgruppe Eifel.

Einen Spendenscheck über 3671,- Euro über gab das Kaller Dreigestirn an Kathi und Willi Greuel von der Hilfsgruppe Eifel.

Bild: Reiner Züll

»Danke, Danke, Danke!« waren die am meisten benutzten Worte des Kaller »Federwölkchen«-Dreigestirns beim großen Sessions-Ausklang des KV »Löstige Bröder« im Saal Gier.

Prinz Michael, Bauer Uwe und Jungfrau Markus waren sichtlich gerührt und voll des Lobes über die große Unterstützung, die sie sowie die Jugendprinzessin Larissa in den Wochen ihrer Regentschaft erfahren haben.

Einen ganz besonderen Grund zum Danke sagen hatte an diesem Abend der Vorsitzende der Hilfsgruppe Eifel, Willi Greuel. Er war mit seiner Gattin Kathi beim Bye-Bye-Abend erschienen, um eine Spende des Dreigestirns entgegenzunehmen. Michael Schulz, Uwe Walber und Markus Walker hatten während der Session Pins und Aufkleber zugunsten der Hilfsgruppe verkauft. Die Aktion zog große Kreise und fand in der närrischen Szene ein großes Echo.

Es kam nicht nur Geld durch den Verkauf von Pins und Aufklebern zusammen: Die ehemalige Kaller Showtanzgruppe »Pink Ladys« zum Beispiel hatte 860 Euro, die sich nach der Auflösung in der Kasse der Garde befanden, für die Aktion gespendet, die Trainer des SSV Golbach steuerten 300 Euro bei, auf der Golbacher Kindersitzung sowie auch auf der großen Sitzung bekam das Dreigestirn jeweils 100 Euro und auch die Firma Interpares-Mobau, der Arbeitgeber von Prinz Michael, steuerte 150 Euro bei.

»Wir wollten ursprünglich mit der Aktion einen dreistelligen Spendenbetrag«, berichtete Michael Schulz vor der Enthüllung des Spendenschecks. Tatsächlich stand auf dem Scheck eine Drei als erste Zahl, doch der Betrag war vierstellig: Es waren 3617 Euro, die die Tollitäten an Willi und Kathi Greuel übergaben.

»Und das hier im Saal Gier, in dem die Hilfsgruppe vor 32 Jahren ihre Anfänge genommen hat«, freute sich Willi Greuel, der über die Arbeit der Hilfsgruppe berichtete. Annähernd neun Millionen Euro habe der Verein in dieser Zeit in seine vielfältigen Hilfsprojekte investiert. »Dieses Geld hat uns die Eifeler Bevölkerung in all den Jahren anvertraut«, umschrieb der Vorsitzende das große Vertrauen, das der Verein in der Eifel genieße.

Beim Bye-Bye-Abend dankte auch die Löstige-Bröder-Chefin Simone Saßmann allen Akteuren des Vereins und den Kaller Bürgern, die sich an einem tollen Zoch beteiligt hätten.

Die Vorsitzende gab auch das Motto der nächsten Session bekannt, in der der Verein elf Mal elf Jahre alt wird. Dann feiert man unter dem Motto: »11 x 11 Jahr – so bunt wie es immer war«.


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