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Frederik Scholl

Hunderte setzen eindrucksvolles Zeichen

Euskirchen. Dritte Auflage von "Jeck gegen Rechts" setzte am 11.11. klares Zeichen für eine offene und bunte Gesellschaft.
Zum drittem Mal hieß es am vergangenen Samstag, 11. November »Jeck gegen Rechts« in Euskirchen. Hunderte Menschen setzten in Euskirchen ein klares Zeichen für eine offene und bunte Gesellschaft – unabhängig von Herkunft, Alter, Geschlecht, Religion, sexueller Orientierung oder sozialem Status. »Jeck gegen Rechts 3.0 hat uns eindrucksvoll gezeigt, dass die rund 400 Besucher gemeinsam für Vielfalt und Toleranz stehen. Es war Karneval mal etwas anders – mit Herz und Haltung«, resümierte Mit-Organisator Winfried Kubitza-Simons.

»Karneval ist ein Fest bei dem es um das Miteinander geht, wo wir gemeinsam schunkeln, wo wir gemeinsam lachen. Und was im Karneval nichts verloren hat, das ist Diskriminierung, das ist Rassismus, das ist Antisemitismus und das ist, dass sich jemand sich besser machen will, als derjenige, der neben einem steht. Deshalb glaube ich, dass es ein ganz tolles Signal ist, dass so viele Menschen hier in Euskirchen genau dieses Zeichen setzen wollen«, betonte Landrat Markus Ramers in seinem Grußwort.

Zahlreiche Organisationen waren mit Ständen bei »Jeck gegen Rechts« vertreten. Dazu gab es ein abwechlsungsreiches Bühnen- und Kinderanimationsprogramm.

Die offizielle Sessionseröffnung findet in Euskirchen am Samstag, 18. November, ab 11 Uhr, auf dem Alten Markt statt

 


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