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Sein Herz gehört dem Apfelbaum
Wer vor dem Haus von Friedrich und Änni Wirth in der Kapellenweg in Schleiden anhält, dem fallen gleich die prächtigen Rosen ins Auge, die den Gast mit einer wahren Blütenpracht empfangen. Der Gang durch den Garten hat immer neue Überrachungen und Blickachsen zu bieten. Da ist ein kleiner, üppig bewachsener Teich, dem sich ein Hügel anschließt, der unter anderem mit Heide bewachsen ist. Am Ende des Hügels sorgt ein Quellstein für den Abschluss und leitet in einen anderen Teil des Gartens über, wo eine gemütliche Sitzgruppe unter einem Apfelbaum den Blick auf blühende Staudenbeete freigibt.
Das Herz
»Der Apfelbaum«, schmunzelt Friedrich Wirth, »liegt mir am Herz. Um ihn herum habe ich den Garten angelegt und konzipiert.« Und obwohl der 80-Jährige nun seit 30 Jahren seinen Garten hegt und pflegt, wird auch immer wieder etwas neu angelegt und anders arrangiert. »Ein fertiger Garten«, so der emsige Rentner, »wäre doch langweilig. Es muss immer was zu tun geben.« Für ihn war es spannend, einen Großteil seiner beruflichen Erfahrung mit einbringen zu können. Ursprünglich hat Friedrich Wirth Steinmetz gelernt, war dann als Metallbauer tätig. »Durch Zufall«, erzählt Wirth, »bin ich dann mit dem Landschafts- und Gartenbau in Berührung gekommen und war fasziniert von dem Beruf.« Die Begeisterung war so groß, dass er sie zu seinem neuen Profession machte.Kleine Gärten
Die Berufserfahrungen von Friedrich Wirth spiegeln sich in seinem Garten wieder. Da ist etwa der schmucke Grill, den er als ehemaliger Metallbauer natürlich selbst angefertigt hat. Ein wichtiges Anliegen ist ihm zudem, Gartenkunst zu zeigen und zu vermitteln. »Auch aus kleinen Gärten lassen sich spannende Landschaften gestaltet«, lautet sein Credo. Dazu gehört auch sein Tipp, bei der Auswahl der Pflanzen nicht nur den Standort, sondern auch die Jahreszeiten im Blick zu haben - damit immer was im Garten blüht ...Meistgelesen
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