Frederik Scholl

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Weiertores

Zülpich. Am "Tag des offenen Denkmals" am Sonntag, 11. September, ab 11 Uhr führt ein Rundweg vom Museum der Badekultur zu allen vier Stadttoren.

Zum bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 11. September präsentieren sich ab 11 Uhr den ganzen Tag über die drei Zülpicher Stadttore, die bereits als Domizil von Karnevalsgesellschaften dienen – also Bachtor, Kölntor und Münstertor. Bach- und Kölntor, Heimat der Zölleche Öllege beziehungsweise der Blauen Funken, sind zur Besichtigung geöffnet. Am Münstertor bietet die Prinzengarde neben Verpflegung und einer Hüpfburg für Kinder auch musikalische Unterhaltung. Am vierten Stadttor, dem zurzeit im Wiederaufbau befindlichen Weiertor, berichten die Hovener Jungkarnevalisten (HJK) in Kooperation mit der Stadt Zülpich von 11 Uhr bis 16 Uhr an einem gemeinsamen Stand über „Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Weiertores“. Auch für das leibliche Wohl ist dort gesorgt. Zudem werden in den Römerthermen Zülpich - Museum der Badekultur alte Fotos der vier Stadttore gezeigt. Im Museum ist auch eine Karte mit Informationen zu dem eigens für diesen Tag konzipiertem Rundweg zu allen Stadttoren erhältlich. Nicht zuletzt öffnet auch das „Heimatmuseum Enzen“ am Tag des offenen Denkmals von 11 Uhr bis 16 Uhr seine Pforten und erläutert die Denkmale des Dorfes. Der Tag des offenen Denkmals findet seit 1993 unter der Koordination der Deutschen Stiftung Denkmalschutz immer am zweiten Sonntag im September statt.


Meistgelesen