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Verkaufsoffener Sonntag: Stellungnahme von z.eu.s

Das Knollenfest wird, wie geplant, am Samstag, 29. und Sonntag, 30. September 2018 in der Euskirchener Innenstadt stattfinden. Der Euskirchener Stadtmarketingverein z.eu.s möchte hiermit deutlich machen, dass das Programm zum Knollenfest, unabhängig von der Entscheidung über den verkaufsoffenen Sonntag, stattfinden wird.
In der Vergangenheit hat es anlässlich des Knollenfestes immer einen verkaufsoffenen Sonntag gegeben. Foto: Düster

In der Vergangenheit hat es anlässlich des Knollenfestes immer einen verkaufsoffenen Sonntag gegeben. Foto: Düster

z.eu.s begrüßt die Anstrengungen, die die Stadt Euskirchen unternimmt, damit der verkaufsoffene Sonntag zum Knollenfest doch noch stattfinden kann. Aufgrund der derzeitigen Unsicherheit für die innerstädtischen Geschäfte, ob diese am Sonntag, 30. September 2018 öffnen dürfen, möchte  der Stadtmarketingverein darauf hinweisen, dass alle Geschäfte, die im Bereich des Veranstaltungsgeländes des Knollenfestes liegen, die Möglichkeit haben, vor ihrem Laden einen Stand aufzubauen. Diese Möglichkeit besteht grundsätzlich beim Knollenfest und ist unter den gegebenen Umständen für die ansässigen Händler eine mögliche Alternative, falls die Öffnung der Verkaufsstellen am Sonntag untersagt werden sollte. Interessierte Geschäfte können sich gerne jetzt noch kurzfristig in der z.eu.s-Geschäftsstelle melden, wenn Sie einen Stand am Sonntag aufbauen möchten, damit der Organisator dies einplanen kann. Sie erreichen die z.eu.s-Geschäftsstelle telefonisch unter 02251-776063 oder wenden Sie sich per E-Mail an events@z-eu-s.de. Der Stadtmarketingverein z.eu.s bedauert sehr, dass für die Betriebe aufgrund der kurzfristigen Klagen und Entscheidungen keine Planungssicherheit besteht. Aus Sicht von z.eu.s ist das destruktive Vorgehen der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di nicht nachvollziehbar. z.eu.s setze sich seit vielen Jahren für die positive Entwicklung der Stadt ein und es ist verwunderlich, wie hier gegen die verkaufsoffenen Sonntage gekämpft wird, zumal die verkaufsoffenen Sonntage anlässlich des Knollenfestes, Simon-Juda-Marktes und Weihnachtsmarktes bereits seit fast einem Jahr feststehen. Vor diesem Hintergrund ist es aus Sicht von z.eu.s absolut unverhältnismäßig, dass traditionelle verkaufsoffene Sonntage, die wichtige Faktoren zur Stärkung des Standorts darstellen, offensichtlich aus Prinzip angegangen und mit juristischen Mitteln verhindert werden. Dadurch wird der Eindruck erweckt, dass nicht für die Rechte von jemandem gekämpft wird, sondern im Ergebnis ein Kampf gegen die Stadt und gegen den lokalen Handel und somit gegen die positive Entwicklung der Stadt geführt wird. z.eu.s wünscht allen Besucherinnen und Besuchern des Knollenfestes einen abwechslungsreichen Besuch in der Euskirchener Innenstadt und hofft, dass viele Menschen durch einen Besuch des Festes insbesondere am Sonntag ein Zeichen setzen, auch wenn die Geschäfte möglicherweise geschlossen bleiben müssen.


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