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Eine Fahne mit "starken Botschaften"

Das Jahr 2019 ist ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der St. Matthias Bruderschaft Mayen (SMB). Die 1640 begründete und 1998 neu gegründete Bruderschaft hat schon viele Spuren in der Region hinterlassen. Jetzt hat die Bruderschaft auch eine Fahne.

Es sind unter anderem die Pilgersteine, die den Pilgerweg von Mayen zur Matthias-Basilika nach Trier säumen und deren letzter in diesem Jahr in Wittlich-Wengerohr eingeweiht wird. Die "Steinzeiten" seien damit beendet, so der Brudermeister Rolf Keuser auf der diesjährigen Bruderschaftsversammlung. Zwei Stunden zuvor zog er mit dem Ehrenbrudermeister Heinz Schäfer und vielen Fahnen- und Standartenabordnungen Mayener Vereine in die St. Clemens-Kirche ein. Der Gottesdienst zum Bruderschaftstag war ein besonders festlicher, denn es stand die Fahnenweihe der SMB an. "Es war ein lang gehegter Wunsch", brachte es Schäfer in seiner Begrüßung auf den Punkt. Neben einem Bild der von Heinrich Alken geschaffenen Matthias-Statue sowie einem von der Clemens-Kirche ist auch eines von der Matthias-Basilika in Trier auf der von "Kössinger" in Schierling gefertigten Fahne aufgestickt. Die andere Seite zeigt die Insignien des Heiligen Matthias, den Bischofsstab und das Beil, und unter dem keltischen Kreuz ist das Mayener Stadtwappen zu sehen. "Es sind zwei Seiten mit starken Botschaften", so Dechant Matthias Veit, über die Fahne, die eine Identität schafft und zusammenhält. Fotos: Pauly www.smb-mayen.de


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