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Hoffen auf das kommende Jahr

Corona hat die zweite Saison in Folge alle Planungen des "Powerboat Racingteams Moselstern" aus Löf über den Haufen geworfen.
Die Trainingssession im September 2020 war das letzte Mal, dass die Boote des "Powerboat Racingteams Moselstern" auf dem Wasser waren.

Die Trainingssession im September 2020 war das letzte Mal, dass die Boote des "Powerboat Racingteams Moselstern" auf dem Wasser waren.

Wenn Team-Manager Thomas Groß von den Aktivitäten des "Powerboat Racingteams Moselstern" berichtet, muss er sich auf die Wartung der Motoren beschränken. "In zwei Jahren ein Training", lautet seine bittere Bilanz. Auch wenn sich der Kostenapparat reduziert hat, so blieben auch die Sponsoreneinnahmen aus. "Unsere Partner haben auch unter Corona gelitten", so Groß. Umso erfreulicher sei es, dass der Hauptsponsor und Namensgeber eine weitere Zusammenarbeit nicht ausschließt. Treue, die auch die Team-Mitglieder gezeigt haben. "Keiner ist abgesprungen", freut sich der Team-Manager, der auf ein Comeback des Sports 2022 hofft. "Es soll gefahren werden. Das gilt auch für Brodenbach und Traben-Trarbach. Auch die Rennen in Berlin und in Rendsburg scheinen bereits festgemacht. Vielleicht kommt sogar eines in München dazu", erzählt Groß, dessen Sohn und Fahrer Christian beim Deutschen Motoryachtverband Vertreter der Piloten ist. Groß junior soll weiterhin das Formel 4-Flaggschiff des Teams fahren und auch Manuel Jansen bleibt als Formel 5-Pilot gesetzt. Zudem will Thomas Groß das Team-Portfolio vergrößern. Mit einem Thundercat-Boot ist die "Moselstern"-Flotte um eine weitere Bootsklasse angewachsen. Hier gibt es noch keine Besatzung. Der Team-Manager sondiert noch. Auch wenn der Rennsport im Moment brach liegt, so ist 2021 aber auch für Thomas Groß ein erfolgreiches Jahr, denn sein Sohn Christian ist Vater und er Opa geworden. Ein etwas anderer, aber umso schönerer Start-Ziel-Sieg. Archiv-Foto: Pauly www.facebook.com/Moselsternracing


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