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Zentrum Operative Kommunikation seit 60 Jahren

Kommandeur Oberst Dr. Gruhl und Oberbürgermeister Treis laden zur feierlichen Serenade auf den Marktplatz ein. Denn am Mittwoch, 25. September, feiert das Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr sein 60-jähriges Bestehen.

Zahlreiche Begebenheiten Herausforderungen bestimmten die zurückliegenden 60 Jahre. Dabei spielten Einsätze, als auch Veränderungen der Bundeswehr im Allgemeinen eine Rolle. Dies wird auch am Namen des heutigen Zentrums Operative Kommunikation deutlich, welcher den kontinuierlichen Wandlungsprozess der vergangenen sechs Dekaden widerspiegelt: Bereits mit Gründung der Bundeswehr 1955 wurde der Entschluss gefasst, Kräfte für Psychologische Kriegsführung (PSK) als Gegenpol zu den Propagandaangriffen der Nationalen Volksarmee (NVA) aufzustellen. 1959 wurde dieser Entschluss durch die militärische Führung durch die Indienststellung einer Radiokompanie und eines Druckereizuges in Andernach umgesetzt. Bis Anfang der 1970er wirkte die sogenannte PSK - später Psychologische Verteidigung (PSV) - in Einsätzen an der Innerdeutschen Grenze. Nach dem Fall der Mauer wurde im Jahre 1990 aus PSV die Operative Information, welcher das Bataillon für Operative Information 950 in Koblenz, unterstellt war. Das Bataillon, welches auf den Auslandseinsatz ausgerichtet war, wurde im Dezember 2013 zusammen mit dem Zentrum der Operativen Information außer Dienst gestellt. Aus dem ehemalige Zentrum und dem unterstellten Bataillon, wurde im Zuge des Transformationsprozesses, das heutige Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr in Mayen. Zum 60-jährigen Bestehen wird am 25. September, ab 19 Uhr, eine Serenade gespielt. Bereits ab 15 Uhr kann man sich auf dem Marktplatz umfassend über das Zentrum der Operativen Kommunikation der Bundeswehr informieren. Foto: Kruft


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