Nico Lautwein

Bundesweiter Warntag: VG Konz testet neue Warnsysteme in Nittel

Nittel. Beim bundesweiten Warntag am 11. September werden in Nittel erstmals mobile Warnanlagen getestet – sie ergänzen Apps, Cell Broadcast und Sirenen.

So sehen die mobilen Warnanlagen für Feuerwehrfahrzeuge in der Verbandsgemeinde Konz aus.

So sehen die mobilen Warnanlagen für Feuerwehrfahrzeuge in der Verbandsgemeinde Konz aus.

Bild: Susanne Nenno

Am Donnerstag, 11. September, um 11 Uhr, findet wieder der bundesweite Warntag statt. Dabei werden bundesweit die Funktion und Reichweite verschiedener Warnsysteme geprüft. In der VG Konz betrifft das vor allem Smartphone-Apps und die Cell-Broadcast-Funktion, durch die Warnmeldungen direkt auf allen modernen Mobiltelefonen erscheinen. Zusätzlich wird die Feuerwehr in Nittel eine „Warnfahrt“ mit mobilen Warnanlagen durchführen.

Neue Technik für den Bevölkerungsschutz

Die mobilen Warnanlagen lassen sich schnell auf Feuerwehrfahrzeugen installieren und kommen zusätzlich zu den klassischen Sirenen zum Einsatz. Diese können in der VG Konz bislang nur den Alarmton für die Feuerwehr absetzen, nicht jedoch den speziellen Ton für den Katastrophenschutz.

Unterschiedliche Töne für Alarm und Warnung

Während der Alarm für die Feuerwehr ein zweimal unterbrochener Dauerton ist, handelt es sich bei der Bevölkerungswarnung um einen auf- und abschwellenden Heulton. Genau diesen speziellen Ton können die neuen Anlagen erzeugen – ebenso wie das Signal zur Entwarnung.

Ausstattung in der VG Konz

Um für künftige Notlagen besser gerüstet zu sein, hat die Verbandsgemeinde Konz vier mobile Warnanlagen angeschafft. Zwei weitere Geräte wurden vom Kreis zur Verfügung gestellt. Damit können im Ernstfall schnelle und flexible Warnungen erfolgen.

Quelle: VG Konz


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