Hans-Peter Schössler

Eine Finanzspritze für unsere Olympioniken

Region. (hps) Drei Athleten aus der Region, die an Olympia 2024 teilnehmen, erhalten eine Finanzspritze von der "Regionalen Stiftung für Jugend und Sport".
Drei Olympioniken erhalten von der "Regionalen Stiftung für Jugend und Sport" Unterstützung. Im Bild von links: Steuermann Jonas Wiesen, Langstreckenläufer Samuel Fitwi, Sportbund-Präsidentin Monika Sauer, Stiftungsvorsitzender Prof. Dr. Peter Billigmann und Fördervereinsvorsitzender Dr. Rüdiger Walscheid. Es fehlt Olivia Gürth. Sie befand sich auf der Rückreise vom Trainingslager in Südafrika.

Drei Olympioniken erhalten von der "Regionalen Stiftung für Jugend und Sport" Unterstützung. Im Bild von links: Steuermann Jonas Wiesen, Langstreckenläufer Samuel Fitwi, Sportbund-Präsidentin Monika Sauer, Stiftungsvorsitzender Prof. Dr. Peter Billigmann und Fördervereinsvorsitzender Dr. Rüdiger Walscheid. Es fehlt Olivia Gürth. Sie befand sich auf der Rückreise vom Trainingslager in Südafrika.

Bild: Edith Billigmann

In Koblenz präsentierten die Vorsitzenden der Stiftung und des Fördervereins, Prof. Dr. Peter Billigmann und Dr. Rüdiger Walscheid, drei Sportlerinnen und Sportler, die bis zur Olympiade mit 300 Euro im Monat gefördert werden. Es sind dies die 3000-m-Hindernisläuferin Olivia Gürth, der Langstreckenläufer Samuel Fitwi Sibhatu, beide für den Silvesterlauf Trier startend, und der für die Rudergesellschaft Treis-Karden startende Steuermann des Deutschland-Achters Jonas Wiesen. "Spitzenathleten, die für Olympia qualifiziert sind, zu fördern, war eigentlich nie die Zielrichtung unserer Stiftung. Aber wir spüren, dass aus unserer Region immer weniger Topathleten kommen, wohl auch, weil es an entsprechender Förderung fehlt. Deshalb wollen wir spontan mithelfen, dass wir mittelfristig wieder zu einer stärkeren Präsenz des Spitzensportes im Norden des Landes kommen", so Peter Billigmann und Rüdiger Walscheid, die ihrer Stiftung durchaus für die Zukunft die Tendenz geben wollen, auch für Spitzenathleten da zu sein.

Unterstützung finden sie in der Präsidentin des Sportbundes Rheinland, Monika Sauer, die der Stiftung für ihr Engagement dankt: "Nur eine breite Förderung des Spitzensportes durch die Sportverbände, Sponsoren und Stiftungen machen es möglich, dass wir auch künftig Sportlerinnen und Sportler aus unserer Region bei den Weltereignissen des Sportes erleben werden."


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