Spatenstich für ein neues Wohn- und Geschäftsgebäude
KfW 40 NH-Standard erfüllt, folgt nun in Tawern das zweite Projekt nach diesem Standard. KfW 40 NH bedeutet, dass das Gebäude lediglich 40 % des Primärenergiebedarfs eines Referenzgebäudes aufweist, was im Gebäudeenergiegesetz (GEG) festgelegt ist. „NH“ ist dabei der besondere Fokus auf die Nachhaltigkeit.
Dr. Peter Späth, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Trier betont beim Spatenstich, dass Nachhaltigkeit ein wichtiges, zentrales Thema für die Sparkasse Trier ist. „Die Sparkasse Trier feiert im Jahr 2025 ihren 200. Geburtstag und ebenso lange verfolgt sie ihren öffentlichen Auftrag. Die Sparkasse Trier ist ein wichtiger und starker Partner für die Region – auch durch die Investition in nachhaltige Projekte und Infrastruktur wie hier in Tawern.“
Projekt setzt technisch, ökologisch, ökonomisch und funktional Maßstäbe
„Wir möchten in Projekte im Landkreis Trier-Saarburg und der Stadt Trier investieren, die die Region nachhaltig lebenswert machen“, so der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Martin Grünen. Das Projekt in Tawern setzt technisch, ökologisch, ökonomisch und funktional Maßstäbe. Es bietet den Nutzern mehr Komfort und geringere Nebenkosten. Außerdem entsteht hier eine Hausarztpraxis, die zukünftig ein wichtiger Teil der Infrastruktur für die medizinische Versorgung in Tawern und Umgebung sein wird. „Für uns ist es ein Leuchtturmprojekt für den ländlichen Raum, für die Region mit Partnern aus der Region“ so Martin Grünen abschließend.
Holger Rieth von DAWEN+RIETH Immobilien freut sich, mit der Sparkasse als starkem Partner ein weiteres innovatives Projekt realisieren zu können. Die Aufrechterhaltung der wichtigen Infrastruktur ist gerade für die ländliche Region sehr bedeutsam.
Das betonen auch Landrat Stefan Metzdorf und Ortsbürgermeister Thomas Müller in ihren Grußbotschaften. Neben dem weiterhin hohen Bedarf an Wohnraum in der Grenzregion, kommt der Hausarztpraxis von Dagmar Heinrichs eine besondere Bedeutung zu. Seit einigen Jahren wird hier nach einer Lösung gesucht erklärt Thomas Müller: „Die Gemeinde Tawern ist froh, dass heute endlich der Spatenstich für dieses Projekt erfolgt“.
Für Dagmar Heinrichs ist es wichtig, dass es nun eine Zukunftsperspektive für ihre Praxis und ihre Patientinnen und Patienten und ganz besonders für ihr Praxisteam gibt. „Und diese Zukunftsperspektive ist nicht nur begrenzt auf Tawern, sondern bezieht die umliegenden Orte mit ein“ so Frau Heinrichs.