Seitenlogo
fs

Bilanz: Kreissparkasse knackt erstmals 900-Mio.-Euro-Marke

Die Kreissparkasse Vulkaneifel zeigt sich mit dem Geschäftsjahr 2018 hochzufrieden.
Dietmar Pitzen (l.) und Stephan Alt freuen sich über das vergangene Geschäftsjahr. Foto: Mager

Dietmar Pitzen (l.) und Stephan Alt freuen sich über das vergangene Geschäftsjahr. Foto: Mager

»Wir sind rundherum zu 100 Prozent zufrieden. Es war ein gutes Jahr. Das Geschäftsmodell Kreissparkasse hat sich wieder völlig bestätigt«, erklärte Dietmar Pitzen, Vorstandsvorsitzender der Kreisparkasse (KSK) Vulkan­eifel. Bei der Pressekonferenz zum Geschäftsjahr 2018 warteten Dietmar Pitzen, Vorstandsmitglied Stephan Alt und Pressereferent Alois Manstein mit einer Rekordbilanzsumme auf. Zum ersten Mal in der Geschichte der Kreissparkasse Vulkan­eifel wurde bei der Bilanzsumme Marke von 900 Millionen Euro durchbrochen. Sie stieg somit um 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Die Kundeneinlagen erreichten 2018 ebenfalls einen Rekordwert in Höhe von 700 Millionen Euro. Das ist ein Anstieg um 6,4 Prozent bzw. 42 Millionen Euro. »Das Geld wird eins zu eins in die Region wiedergegeben«, betonte Alt. Denn das Volumen der Kredite, die die KSK vergab, betrug ebenfalls rund 700 Millionen Euro. Es stieg im Vergleich zum Vorjahr um 6,4 Prozent bzw. 15 Millionen. Das Volumen der Kredite, die die KSK 2018 neu vergab, lag bei 154 Millionen Euro. »Das sind 154 Millionen Euro für Häuslebauer, Familien und Unternehmen hier in der Region«, betonte Pitzen.

Wachstum basiert auf Kundengeschäft

Das Wachstum der KSK Vulkaneifel sei rein über das Kundengeschäft generiert, so der Vorstandsvorsitzende: »Das ist eine gute Entwicklung.« Zurückgegangen ist das Depotvolumen der Kunden. »Wir sind trotz des Rückgangs zufrieden, weil wir das in Relation zu den Rückgängen bei anderen Sparkassen sehen«, so Pitzen. Auch auf anderen Feldern ist die KSK Vulkaneifel sowohl Sparkassen-intern, aber auch im Vergleich zu anderen Insitituten Vorreiter.
»Zweidrittel unserer Girokonten werden online genutzt. Das ist landesweit eine der höchsten Quoten«, betonte Pitzen. Auch die Echtzeitüberweisung habe die KSK Vulkaneifel 2018 als erstes Kreditinstitut in der Region eingeführt. Damit werden Überweisung ohne große Verzögerung sofort nach deren Betätigung ausgeführt.

Neuerung: Bargeldloses Bezahlen

Als wichtige Neuerung 2018 sieht die KSK das bargeldlose Bezahlen, das nun via Smartphone in vielen Geschäften möglich ist. Als eine der ersten Sparkassen in Deutschland hat die KSK Vulkan­eifel 2018 zudem die Steuerung des Bankings durch Spracherkennung eingeführt.
Nicht nur der KSK-Vorstand ist zufrieden, auch die Kunden sind es. Bei der gemessenen Kundenzufriedenheit landete die KSK Vulkaneifel unter 400 Sparkassen mit hauchdünnem Abstand von 0,2 Prozent zum Ersten auf dem zweiten Platz.
Auch 2018 hat sich die KSK Vulkaneifel in der Region engagiert. Über 800.000 Euro hat sie an Spenden, Sponsoring und Stiftungsausschüttungen fließen lassen.


Meistgelesen