Seitenlogo

Geldautomaten-Sprengung: Tresor unversehrt

In der Nacht auf Mittwoch wurde in Hillesheim ein Geldautomat der KSK Vulkaneifel gesprengt. An den Geldbestand kamen die Täter trotz Sprengung nicht heran.

Bisher unbekannte Täter haben in der Nacht auf Mittwoch, 6. Mai, gegen 03.20 Uhr. den Geldautomaten der Kreissparkasse (KSK) Vulkaneifel in der Kölner Straße in Hillesheim gesprengt (wir berichteten). Wie die KSK Vulkaneifel in einer Pressemitteilung bekannt gibt, hielt der Tresor der Sprengung Stand und blieb nahezu unversehrt. Der komplette Geldbestand konnte gesichert werden. Allerdings wurde der Pavillon mitsamt den technischen Gerätschaften durch das Feuer komplett zerstört. Der Schaden beläuft sich nach einer ersten Schätzung der Sparkasse auf rund 150.000 Euro. KSK-Vorstandsvorsitzender Dietmar Pitzen zeigte sich erleichtert: „Es hat sich ausgezahlt, dass wir unser Sicherheitskonzept durch ständige Investitionen auf aktuellem Stand halten“, so Dietmar Pitzen. Dazu zähle auch die Sicherung der Geldautomaten. „Wir wollen unbedingt am Geldautomaten-Standort in der Kölner Straße in Hillesheim festhalten und werden so schnell wie möglich den Geldautomatenstandort erneuern“, so Pitzen. In der Zwischenzeit steht den Sparkassenkunden in Hillesheim der Geldautomat in der KSK-Filialdirektion in der Koblenzer Straße zur Verfügung. Einen Dank richtete Pitzen an die betreffenden Anwohner, die der Polizei wichtige Hinweise gaben und die Feuerwehr alarmierten. Ein besonderer Dank sprach Pitzen der Feuerwehr und der Polizei für ihre professionelle Arbeit aus. Beide waren schnell zur Stelle und aufgrund der unmittelbaren Löscharbeiten durch die Hillesheimer Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden.


Meistgelesen