Zu Beginn des Jahres starteten die 23 Mädchen und Jungen auf eine ereignisreiche Reise in den Beruf. Das Projekt vermittelte nicht nur einen Überblick über die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten in der Region, sondern bot auch Gelegenheit, verschiedene Ausbildungsberufe anlässlich von Betriebserkundungen nahe gelegener Ausbildungsbetriebe genauer unter die Lupe zu nehmen. So erfuhren die Schüler nicht nur aus erster Hand Wissenswertes über die Ausbildung sondern auch, welche Erwartungen Ausbildungsbetriebe an ihre künftigen Azubis haben und wo aufgrund Nachwuchsmangel noch echte Chancen warten. Für erste praktische Eindrücke und für das Erproben eigener Fähigkeiten standen die Werkstätten des ÜAZ-Wittlich zur Verfügung, in denen die Teilnehmer sich in den Bereichen Holz, Farbe, Metall oder Hauswirtschaft im Rahmen von Schnupperpraktika ausprobieren konnten. All diese gesammelten Informationen und Erfahrungen sollen die Jugendlichen dabei unterstützen, eine realistische Berufswahlentscheidung zu treffen. Das Projekt, finanziert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und der Bundesagentur für Arbeit, richtet sich an Haupt- und Förderschüler mit Migrationshintergrund, Schüler mit besonderem Förderbedarf und Mädchen mit engem Berufswahlspektrum und wurde vom ÜAZ-Wittlich seit acht Jahren an vier Schulen im Kreis durchgeführt. Mit Beginn des Schuljahres 2015/2016 unterstützen an insgesamt neun Schulen spezielle Berufseinstiegsbegleiter des ÜAZ-Wittlich Schülerinnen und Schüler ab der Vorabgangsklasse bei dem Übergang von der Schule in den Beruf.
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