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Holzscheit flog gegen Frontscheibe

Der Fahrer leitete nach dem lauten Knall eine Vollbremsung ein.
Die Windschutzscheibe wurde durch den Holzscheit schwer beschädigt. Foto: Polizei

Die Windschutzscheibe wurde durch den Holzscheit schwer beschädigt. Foto: Polizei

Einen kräftigen Schrecken trug am Samstag der 28-jährige Fahrer eines Mercedes-Benz Sprinters auf der K 59 zwischen Niederehe und Heyroth davon. Gegen 13.45 Uhr war er auf der Straße in Richtung Heyroth unterwegs. Rund 200 Meter vor der Einmündung nach Heyroth schreckte er durch einen lauten Knall und Risse in der Windschutzscheibe auf. Er leitete eine Vollbremsung ein, wodurch der Transporter teilweise auf dem Gegenfahrstreifen zum Stillstand kam. Glücklicherweise herrschte zu diesem Zeitpunkt kein Gegenverkehr, so dass es hier keine weiteren Geschädigten zu beklagen gibt. Der Fahrer stellte eine massive Beschädigung auf der rechten Seite der Windschutzscheibe fest und meldet sich bei der Polizei in Daun. Im Laufe der Ermittlungen vor Ort wurde ein einzelner Holzscheit gefunden, der als Ursache für die beschädigte Frontscheibe identifiziert wurde. Da der junge Mann zum unmittelbaren Tatzeitpunkt die K 59 alleine befuhr, geht die Polizei von einer vorsätzlichen Tat aus. Der oder die Täter müssen laut Polizei nach derzeitigem Ermittlungsstand das Holzstück von einem Hügel oder einer Böschung heraus auf die Fahrbahn der K 59 und schließlich auf das Fahrzeug des Geschädigten geworfen haben. Die Polizei bittet Zeugen, die die Tat eventuell beobachtet haben oder sonstige Hinweise dazu geben können, sich mit der Polizei in Daun unter der Tel. 06592 9626-0 in Verbindung zu setzen.


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