Lydia Schumacher

Ideen für die Zukunft

Vier Schüler-Teams stellten als Spielgruppen ihre Gründer-Ideen vor

Vier Spielgruppen von St-Matthias-Gymnasium und Berufsbildender Schule Vulkaneifel stellten jüngst ihre Ideen vor.            	     	     Foto: J. Rehnelt

Vier Spielgruppen von St-Matthias-Gymnasium und Berufsbildender Schule Vulkaneifel stellten jüngst ihre Ideen vor. Foto: J. Rehnelt

Bild: J. Rehnelt

Daun. Welche Geschäftsideen können in der Welt von morgen bestehen? Dieser Frage widmeten sich je zwei Spielgruppen des St. Matthias Gymnasiums Gerolstein und der Berufsbildenden Schule (BBS) Vulkaneifel Gerolstein im Rahmen des Deutschen Gründerpreises für Schüler (DGPS), organisiert durch die Kreissparkasse Vulkaneifel und begleitet von der Junior Uni Daun. Bei einer Präsentation ihrer Geschäftsideen in den Räumen der Junior Uni erläuterten die jungen Gründer ihre Konzepte.

Ihre Idden beschäftigten sich mit ganz unterschiedlichen Alltagsproblemen:

Ein Team entwickelte eine Armbanduhr für Senioren. Neben der klassischen Zeitanzeige sind Notruffunktionen, Erinnerungen an Medikamenteneinnahmen und eine einfache Bedienung integriert.

Eine zweite Gruppe stellte eine alternative Version einer smarten Seniorenuhr vor, die sich durch ein modernes Design, GPS-Ortung und ein neuartiges Kommunikationssystem zwischen Angehörigen und Träger auszeichnet.

Das dritte Team präsentierte eine innovative Matratze, die mit mehreren kleinen Motoren ausgestattet ist und die sich flexibel an die Bedürfnisse des Schlafenden anpassen lässt, um so für eine bessere Nachtruhe zu sorgen.

Die vierte Spielgruppe entwickelte ein Konzept mit einer technischen Vorrichtung zur automatisierten Reinigung der Kassenbänder in Supermärkten. Ziel dieser Idee ist es, einen Beitrag zu mehr Hygiene und Komfort im Alltag zu leisten.

Eine Jury aus Lehrkräften und Vertretern der regionalen Wirtschaft zeigte sich beeindruckt aus der Kombination von technischer Raffinesse, gesellschaftlicher Relevanz und unternehmerischem Denken. Alle Teams erhielten Tipps zu ihren Ideen und konnten weitere Erfahrungen bei Präsentation, Geschäftsplanung und Teamarbeit sammeln.

Im Juni wird eine DGPS-Expertenjury die bundesweit zehn besten Teams auswählen. Dabei gewinnt nicht zwingend die innovativste Idee, sondern das beste Konzept, das realistisch umsetzbar ist und am Markt Bestand hat.


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