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Nieder- und Oberstadtfeld feiern 1.000. Geburtstag

Immer näher rückt das große Fest der 1000-Jahr-Feier in Oberstadtfeld am 16. /17. Juli 2016. Die Vorbereitungen dafür sind im vollem Gange. Fertig gestellt ist schon jetzt der Kalender 2016 mit alten Fotos vom Dorf, der reißenden Absatz findet.

Mehr und mehr Details für das große Fest stehen schon fest. Hinter den Kulissen, besser in vielen Stuben im Dorf wird geplant und entworfen. Am 23. April findet im Gemeindehaus in Oberstadtfeld die Auftaktveranstaltung der beiden Dörfer Ober- und Niederstadtfeld statt.

Bereits jetzt konnten die Oberstadtfelder ihren Kalender 2016 zum historischen Fest präsentieren. Er zeigt 18 Fotos, unter anderem Personen, Gebäude und sehenswerte Dorfansichten. »Rund 60 Bilder von über 1000 Fotos waren in der engeren Wahl und mussten dann ausgesucht werden. Auch den Januar 2017 haben wir noch dazu genommen, um noch ein paar mehr verwenden zu können«, erzählt Erich Willems, Hauptorganisator der Bildersammlung und zuständig für den Kalender. Das älteste Foto stammt aus dem Jahr 1900 und zeigt die alte Scheune von Johann Billen »Auf der Gass«, die 1902 abgebrannt ist. Der Kalender mit einem Preis von zwölf Euro im Format DIN A3 ist in einer Auflage von 250 Stück gedruckt worden. Inzwischen sind schon über 200 davon verkauft, wie Willems stolz erzählt.

Ein weiteres wichtiges Standbein der 1000-Jahr-Feier wird die Chronik von Oberstadtfeld sein. Das Buch mit rund 350 Seiten soll in einer Auflagenhöhe von etwa 300 Stück gedruckt werden. »Das Meiste für die Chronik ist schon vorhanden, dreiviertel des Buches sind bestimmt fertig. Es wird noch da und dort dran gefeilt, Korrektur gelesen und es kommt ja immer noch was nach«, berichtet Willems. 13 Autoren sowie die Oberstadtfelder Vereine vom Angelverein, Sportverein über Feuerwehr, Schützenverein, Handwerkerverein, Musikverein bis zum Karnevalsverein haben Beiträge zur Chronik beigesteuert.

Für die Ausrichtung der Jubiläums-Veranstaltung wird viel Hilfe benötigt und weiterhin gesucht. »Beim Fest werden neben den Teams auch noch viele Bürger, die Jugendlichen und Vereine helfen. Die Resonanz dafür ist da«, so Ortsbürgermeister Hubert Molitor. Text und Foto: H. Gassen


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