Polizei kontrollierte 1010 Fahrzeuge bei Kelberg

Nur wenige Geschwindigkeitsverstöße hat die Polizei am gestrigen Sonntag, 25. September, bei einer Verkehrskontrolle in Kelberg-Zermüllen registriert. Die Polizistinnen und Polizisten der Polizeiinspektion Daun und der Polizeiwache Gerolstein kontrollierten gemeinsam mit weiteren speziell geschulten Kolleginnen und Kollegen aus umliegenden Dienststellen sowie Spezialkräften der zentralen Verkehrsdienste zwischen 10 und 17 Uhr insgesamt 1010 Fahrzeuge. Hinzu kamen weitere mobile Kontrollstellen im Bereich der VG Kelberg. Der Schwerpunkt wurde auf die Kontrolle von Motorradfahrern im Rahmen des polizeilichen Kontrollkonzepts "Motorrad fahren in der Eifel - aber sicher!" gelegt. In Kelberg-Zermüllen überschritten nur sieben Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Der Tagesschnellste wurde allerdings mit 79 km/h bei innerorts erlaubten 50 km/h gemessen. Ein niederländischer Motorradfahrer wurde kontrolliert, bei welchem festgestellt wurden, dass er den sogenannten DB-Eater aus dem Endschalldämpfer seines Motorrades ausgebaut hatte.

Ein 21-jähriger junger Mann aus dem Bereich der VG Manderscheid wurde mit seinem Auto kontrolliert. Er führte zugriffsbereit ein Einhandmesser mit sich, ohne dass dies laut Polizei erforderlich gewesen sei. Das Messer wurde sichergestellt und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Gegen 16:50 Uhr wurde ein 16-jähriger Jugendlicher aus dem Bereich der VG Kelberg mit seinem Mofa kontrolliert. Er das erforderliche Versicherungskennzeichen nicht an seinem Fahrzeug angebracht. Bis zu dessen Vorlage wurde ihm die Weitefahrt untersagt. Im Rahmen der stationären Kontrollstelle wurden zudem Beratungsgespräche mit den Zweiradfahrern hinsichtlich der typischen Gefahren, sowie ordnungsgemäßer Sicherheitskleidung geführt, was von den angehaltenen Zweiradfahrern positiv aufgenommen wurde.