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Startschuss für Krankenhaus-Umbau

Das Land investiert über 9 Millionen Euro in das 12-Mio-Euro-Projekt: Zum Spatenstich am Maria-Hilf-Krankenhaus kam die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler nach Daun.
Prominente Helfer beim Spatenstich (v.l.n.r.): Kreis-Beigeordneter Alois Manstein, Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Krankenhaus-Chef Franz-Josef Jax, Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt, Architekt Tom Naujack und Dauns Stadtbürgermeister Martin Robrecht. Foto: Th. Wirtz

Prominente Helfer beim Spatenstich (v.l.n.r.): Kreis-Beigeordneter Alois Manstein, Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Krankenhaus-Chef Franz-Josef Jax, Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt, Architekt Tom Naujack und Dauns Stadtbürgermeister Martin Robrecht. Foto: Th. Wirtz

„Mit dem heutigen Spatenstich am Krankenhaus Maria Hilf in Daun setzen wir gemeinsam ein Zeichen für die Zukunft der Krankenhausversorgung in der Vulkaneifel auf hohem Niveau.“ Das unterstrich Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler in Daun anlässlich des ersten Spatenstichs für den neuen Erweiterungsbau. „Ich freue mich außerordentlich darüber, dass das Land mit einem Festbetrag in Höhe von über 9,2 Millionen Euro dazu beitragen kann, die stationäre Versorgung der Menschen in Daun und Umgebung weiter zu sichern“, so die Ministerin. Die Landesregierung habe das Krankenhaus Maria Hilf in den vergangenen Jahren stetig gefördert, damit es sich den wachsenden Herausforderungen an ein modernes Krankenhaus stellen könne und wird auch die künftige Entwicklung des Krankenhauses weiter begleiten. Die Ministerin würdigte auch den hohen Eigenanteil, den die Gesellschaft der Katharinenschwestern als Krankenhausträgerin übernimmt. „Mit dem neuen fünfgeschossigen Erweiterungsbau wird das Raumangebot des Krankenhauses erheblich vergrößert. Dadurch wird es möglich, die zurzeit sehr beengt untergebrachten Bereiche der Intensivstation, der Radiologie und Teile der orthopädischen Pflegestation neu zu strukturieren und modernen Abläufen anzupassen“, so die Ministerin. Infolge der Verlagerung der Radiologie können nun auch im 3. Obergeschoss des Altbaus die notwendigen Untersuchungsräume für die Endoskopie neu errichtet werden. Dort werden auch die übrigen funktionsdiagnostischen Untersuchungsbereiche neu aufgebaut sowie ein Ruheraum für die Patientinnen und Patienten eingerichtet. Bätzing-Lichtenthäler sagte: „Es ist der Landesregierung nicht zuletzt angesichts der demografischen Herausforderungen ein zentrales Anliegen, eine qualitativ hochwertige medizinische und pflegerische Versorgung der Menschen besonders auch im ländlichen Raum sicherzustellen. Das gilt ebenso für die wohnortnahe Krankenhausversorgung, die durch die neue Investition des Landes weiter gestärkt wird.“


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