Lydia Schumacher

»t« kommt in die TuFa

Thomas Thielen, kurz "t", und seine Band spielen am 2. März in Trier.

Der Multiinstrumentalist Thomas Thielen tritt mit seiner Band in Trier auf.

Der Multiinstrumentalist Thomas Thielen tritt mit seiner Band in Trier auf.

Bild: Thielen

Region. Normalerweise informiert der WochenSpiegel Vulkaneifel nicht über das Musikprogramm der Trierer Hotspots. Aber hier machen wir eine Ausnahme: Thomas Thielen ist ein Kind der Region. Und wenn er daran denkt, dass er demnächst von Wunstorf kommend durch die Vulkaneifel fährt, so berichtet er, habe er schon Tränen in den Augen.

In Prüm geboren, hat er das Sankt Matthias-Gymnasium in Gerolstein besucht, in Daun seinen Wehrdienst geleistet und dann in Trier studiert. In Dockweiler im Bürgerhaus, so bereichtet er, habe er damals mit seiner Band seinen ersten Auftritt absolviert. In jedem Dorf der Vulkaneifel habe er Freundinnen oder Freunde. Er würde sich freuen, sie alle in der Tuchfabrik in Trier zu treffen. Dort tritt er am Samstag, 2. März, um 19 Uhr auf. Eine seltene Gelegenheit, den Mann zu treffen, der im Hauptberuf Lehrer ist, es aber mit seinem Hobby Musik zum Szenestar gebracht hat.

Mit drei Jahren erhielt Thielen Klavierunterricht und lernte autodidaktisch mit zwölf Jahren Gitarre. 1992 gründete er die Artrockband »Powds Con Fusion«, aus der sich die Band »Scythe« entwickelte. Nachdem sich die Band auflöste, veröffentlichte Thielen unter dem Künstlernamen »t« ab 2001 Soloalben, bei denen er seine eigenen Stücke mit sämtlichen Instrumenten und Stimmen selbst einspielte.

Nachdem Genesis Geschichte war, verkündete das Fachmagazin »Rolling Stone«, wen er als deutschen »Erben von Genesis« sieht: Thomas Thielen.

»t« selbst findet sich eher überschätzt, tut aber allles, damit das so bleibt. »Das Mastermind des Avantgarde Pop«, freut sich sehr auf die Heimat.


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