

Zum Auftakt schauten VG-Bürgermeister Markus Lüttger und Innogy-Kommunalbetreuer Friedrich Reinhardt in der Grundschule St. Martin in Norheim vorbei. Dort konnten die beiden Gäste die Koffer an Schulleiterin Sandra Wolf übergeben. Sie wird gemeinsam mit den kleinen Forschern testen, wie Solarzellen verschiedene Verbraucher – wie beispielsweise Hupe, Glühlampe oder Motor – antreiben oder wie eine Brennstoffzelle funktioniert. Auch ein Elektroauto kann mit Hilfe von Wasser- oder Solarenergie zum Fahren gebracht werden. Und wenn die Sonne mal wegbleibt, dann kurbeln die Schüler was das Zeug hält und erzeugen mit ihrer Muskelkraft und dem Handgenerator die benötigte Energie einfach selber. Mit dem Versuchsmaterial kann viel auf eigene Faust ausprobiert werden und die Kinder müssen sich auch nicht unbedingt an die Anleitungen halten – denn ein eigenes entwickeltes Experiment lässt doch jedes Naturwissenschaftlerherz höherschlagen. „Ich bin begeistert was diese Koffer alles beinhalten. So bekommen die Kinder auf spielerische Art und Weise die Grundlagen der erneuerbaren Energieversorgung näher gebracht. Ich möchte mich ausdrücklich für die gute Zusammenarbeit mit Innogy bedanken“, so Bürgermeister Lüttger. Die Koffer sollen spielerische Grundlagenversuche für die Grundschule und Experimente für die Themen Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft, Elektromobilität und Energiespeicherung sowie die Brennstoffzelle veranschaulichen. Die Experimentierkoffer stehen ab Erhalt für maximal sechs Wochen zur Verfügung.