Panzerfaust in Biebelsheim erfolgreich gesprengt

Das in Biebelsheim bei Bad Kreuznach aufgefundene Kampfmittel, eine Panzerfaust aus dem Zweiten Weltkrieg, ist am Montagmittag, 24. November, gegen 12 Uhr durch den Kampfmittelräumdienst kontrolliert gesprengt worden. Dies war notwendig, da ein Abtransport zu gefährlich gewesen wäre. Nachdem der betroffene Bereich vollständig evakuiert und abgesichert worden war, konnte die Sprengung planmäßig durchgeführt und alle Sperrungen anschließend aufgehoben werden.

Der Einsatz verlief geordnet und ohne Zwischenfälle. Nach Bestätigung der vollständigen Räumung des Evakuierungsbereiches durch die Einsatzleitung der Feuerwehr wurde die Panzerfaust im vorgesehenen Zeitfenster erfolgreich gesprengt und anschließend fachgerecht geborgen. Zur Sicherheit wurde das Sperrgebiet auch mehrfach mit einer Drohne kontrolliert.

Marc Ullrich, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach, dankte den rund 100 Einsatzkräften von Feuerwehr, Polizei, Deutsches Rote Kreuz, Arbeiter Samariter Bund und der Verwaltung für die professionelle und sichere Durchführung der Maßnahme. Ebenso dankte er den Bürgerinnen und Bürgern für ihre Kooperation und ihr Verständnis während der notwendigen Evakuierung: „Der heutige Einsatz hat gezeigt, wie verlässlich unsere Einsatzkräfte arbeiten und wie gut unsere Bürgerinnen und Bürger in außergewöhnlichen Situationen zusammenstehen“, so Ullrich. Vier Bürgerinnen und Bürger wurden von der Ortsgemeinde, in der dafür vorgehaltene Betreuungsstelle, aufgenommen und versorgt.