Bei einer Pressekonferenz in Herrstein präsentierten die Veranstalter das Konzept des Steinbruch Open Air.
Bild: Sebastian Schmitt
Gemeinsam mit der Agentur "welten+wunder" und der F. L. Juchem & Söhne GmbH & Co. KG will der Veranstalter kein Profit-Event, sondern ein kulturelles Ausrufezeichen für Region und Tourismus setzen, wie der 1. Beigeordnete Alfred Reicherts unterstrich. Der Festivalauftakt „ElectroLove“ am Freitag, 26. Juni 2026, macht den Steinbruch von 18 bis 4 Uhr zur Tanzfläche; bestätigt sind Niels van Gogh und BigTim, fünf weitere Acts folgen, anvisiert sind 2.700 Gäste bei maximal 3.500 Plätzen. Am Samstag, 27. Juni 2026, übernimmt der „KlassikSommer“ mit dem Capitol Symphonie Orchester – ein mitreißendes Crossover aus Klassik, Rock, Pop, Filmmusik und Musical, das Gründer Dr. Ralph Philipp Ziegler mit „Wir leben diese Veranstaltung“ auf den Punkt brachte; rund 2.000 Besucher sind geplant. Tickets kosten für ElectroLove ab 31,90 Euro, für den KlassikSommer 39,90 bis 69,90 Euro; Inhaber der Ehrenamtskarte RLP und der OIE-Card erhalten Ermäßigungen, der Online-Vorverkauf läuft.
Die Wertschöpfung bleibt vor Ort
Die Juchem-Gruppe stellt den Steinbruch in Niederwörresbach und bereitet das Gelände vor, die Verbandsgemeinde sorgt für Infrastruktur, Sicherheit und eine Woche Aufbauzeit; Rettungswege sind eingeplant. Food Court, Free Spirits Area, Feuerkünstler, Nighttrons, Lasershows und Shuttle-Verbindungen in alle Himmelsrichtungen schaffen Festivalkomfort, Vereine betreiben die Stände – die Wertschöpfung bleibt vor Ort. Ein Werbetrailer läuft bereits in den Kinos von Bad Kreuznach, Simmern und Neubrücke – mit dem Ziel, ein friedliches Miteinander, große Stimmung und unvergessliche Momente im einzigartigen Ambiente des Steinbruchs Juchem zu liefern.
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