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Thomas Förster

Neue Hardware für die Sprachfördergruppen

Laptops und Headsets für das St. Michael Gymnasium Monschau gespendet

Dr. Markus Sagheri, Lehrerin Isabel Pilz und Schulleiter Dr. Bernd Gotzen bei der Übergabe der Laptops.

Dr. Markus Sagheri, Lehrerin Isabel Pilz und Schulleiter Dr. Bernd Gotzen bei der Übergabe der Laptops.

Monschau. 41 Schüler aus neun Nationen werden derzeit am St. Michael-Gymnasium Monschau in vier Sprachfördergruppen unterrichtet. Ziel ist es, dass die Mitschüler möglichst schnell - im Regelfall nach zwei Jahren - in das deutsche Schulsystem eingegliedert werden können. Und dazu müssen sie natürlich sehr viel lernen. Bevor an Inhalte der Regelfächer zu denken ist, geht es am Anfang erst mal um Fragen, wie: Wo ist mein Klassenraum? Was mache ich in der Pause? Wie finde ich hier neue FreundInnen?

Natürlich braucht man für all das vor allem eines: Sprache! In den Sprachfördergruppen erhalten die internationalen Schüler Unterricht in Deutsch als Zweitsprache. Außerdem lernen sie mit ehrenamtlichen Lernbegleiter sowie Sprachpaten aus der Oberstufe im Selbstlernzentrum Deutsch und alles, was man an einer neuen Schule so braucht. Auch am Unterricht der Regelklassen nehmen sie an einigen Stunden teil.

Um den Prozess des Sprachenlernens zu unterstützen, verwenden die Lernenden eine Sprachlernsoftware mit der verschiedene Kompetenzen trainiert werden; vom Schreiben und Lesen bis zum Hören und Sprechen.

Zur Verwendung dieser Software ist natürlich entsprechende Hardware nötig. Das St. Michael-Gymnasium und die Sprachfördergruppen dürfen sich hierbei über eine private Spende freuen: Dr. Markus Sagheri, Zahnarzt aus Aachen und Dr. Withold Wollgarten, Wirtschaftsprüfer aus Einruhr, haben insgesamt acht neue Laptops sowie 20 Headsets gespendet, die auf ihren kurzfristigen Einsatz warten.

Dr. Markus Sagheri: »Es ist uns ein besonderes Anliegen, internationale Kinder und Jugendliche bei einem guten Start in Deutschland zu unterstützen. Sprache ist der Schlüssel zum Erfolg – das Erleben wir auch in unserem eigenen Berufsleben immer wieder.«

Sicher ist, dass diese Spende einen sinnvollen Beitrag zu einem gelingenden Start der neuen Michaelaner leisten wird.


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