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Thomas Förster

Über 1 Millionen Euro für Nordeifel-Kommunen

Monschauer Land. Hilfe vom Land Nordrhein-Westfalen bei der Unterbringung und Integration von Geflüchteten
Daniel Scheen-Pauls MdL zu den Ukraine-Hilfen an die Kommunen in Höhe von 390 Millionen Euro zur Schaffung von weiteren Unterbringungsmöglichkeiten.

Daniel Scheen-Pauls MdL zu den Ukraine-Hilfen an die Kommunen in Höhe von 390 Millionen Euro zur Schaffung von weiteren Unterbringungsmöglichkeiten.

Nordeifel. Insgesamt 227.061 Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind, haben Schutz und Zuflucht in Nordrhein-Westfalen gefunden. Das stellt die Kommunen bei der Unterbringung vor große Herausforderungen. Deshalb unterstützt das Land die Städte und Gemeinden noch einmal mit zusätzlich 390 Millionen Euro bei der Schaffung, Unterhaltung und Herrichtung von Unterbringungsmöglichkeiten für die geflüchteten Kinder, Frauen und Männer aus der Ukraine. Davon profitieren auch Monschau, Roetgen und Simmerath, erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Daniel Scheen-Pauls:

»Mit rund 1 Millionen Euro unterstützt die Landesregierung die drei Kommunen in der Nordeifel zusätzlich: Monschau wird mit 333.318,89 Euro unterstützt, Roetgen mit 227.273,47 Euro und Simmerath mit 446.924,95 Euro. Denn unsere Städte und Gemeinden leisten Herausragendes dabei, die geflüchteten Menschen aus Ukraine aufzunehmen. Das ist eine gigantische Aufgabe, die für die Kommunen alles andere als einfach ist. Die finanziellen und logistischen Herausforderungen sind groß. Deshalb ist klar: Das Land tut alles dafür, die Kommunen bei diesem Kraftakt zu unterstützen. Wir stehen weiter zu unserer humanitären Verpflichtung und zu unserem Versprechen: Wer vor Putins Krieg flieht, ist in Nordrhein-Westfalen herzlich willkommen. Das Land wird in diesem Jahr rund 3,7 Milliarden Euro für die Unterbringung und Integration von Flüchtlingen ausgeben. Alleine die Kommunen erhalten rund 1,9 Milliarden Euro – mehr als das Dreifache von dem, was NRW nach aktuellem Stand vom Bund erhält. Es liegt nun in der Hand des Bundes, endlich auch seinen Teil dazu beizutragen, um die Kommunen und Länder bei dieser Aufgabe zu unterstützen.«


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